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Angel’s Kitten ziehen ein und Ferrari bekommt eine Familie

Liebe Tagebuchleser

Vor wenigen Tagen brachten uns die netten Menschen, die uns im Wald gefunden hatten, in unsere Pflegestelle 🙂. Unsere Mama durfte als erstes aus ihrer Box, wir sahen ihr gleich an, dass wir hier in Sicherheit sind. Sie strich abwechselnd unserer Finderin und der Pflegemama um die Beine und liess sich streicheln 😻, danach ass sie noch ein wenig und schlief anschliessend fast den ganzen Rest des Tages tief und fest 😴. Im Wald konnte sie nie so lange schlafen, sie musste ja immer auf uns aufpassen.

        

        

        

        

        

Da sich meine Mama sofort wohl fühlte, hüpfte ich gleich als erste aus unserer Box und begann fröhlich das Zimmer zu erkunden 😅. Meine Geschwister folgten meinem Beispiel, nur Nora blieb etwas länger in der Box und beobachtete uns noch eine Weile. Es gab wirklich viel zu entdecken, in jeder Ecke fanden wir etwas Interessantes. Es hat hier ganz viele Höhlen, Bettchen und Decken, man kann fast überall hochklettern und dazwischen ist überall Spielzeug verteilt. So hüpften wir alle zusammen in einem riesigen Durcheinander durch das Zimmer. Oh! Das Beste habe ich ja noch gar nicht erzählt, wir bekamen einen neuen Bruder. Ferrari stand plötzlich einfach bei uns im Zimmer 😎.

        

        

        

        

        

Ich wollte ihn gleich begrüssen und rannte zu ihm, aber er hat mich angefaucht und versteckte sich in einer Ecke. Also beschloss ich, ihn erstmal in Ruhe zu lassen und spielte weiter mit meiner Stoffmaus. Aus dem Augenwinkel sah ich ihn immer wieder in seiner Ecke, wie er uns mit grossen Augen beim Spielen beobachtete 😲. Manchmal schlich er hervor und lief uns beim Spielen hinterher, doch sobald wir uns zu ihm drehten, fauchte er wieder und rannte davon.

        

        

        

        

         

Mit jedem Mal traute er sich etwas näher heran. Erst verwirrte mich sein Verhalten ziemlich, doch mir wurde schnell klar, dass er es nicht böse meinte, er hatte einfach Angst 😕, schliesslich kannte er uns ja gar nicht. Also probierte ich immer wieder zu ihm zu gehen und fauchte nie zurück, wenn er mich verscheuchte. So haben wir uns bereits nach wenigen Stunden angefreundet und spielten ganz viel miteinander 😍.

        

        

        

        

        

Er spielte auch etwas mit meinen Geschwistern, hin und wieder fauchte er ein bisschen, aber er gewöhnte sich schnell an uns. Als wir alle müde vom vielen Spielen wurden, legte er sich zu mir und wir schliefen gemeinsam ein 😺. Von da an war für mich klar, dass er nun zur Familie gehörte.

        

        

        

        

        

Auch unserer Mama ist der kleine Ferrari sehr schnell ans Herz gewachsen. Wenn sie uns putzte schlich er immer ganz langsam zu uns. Meine Mama sah gleich, dass er sich nach Zuneigung sehnte und versuchte ihn auch zu putzen ❤️. Die ersten paar Mal erschrak er noch dabei, fauchte und rannte weg. Aber meine Mama liess ihn immer wieder kommen und so konnte er seine Angst schnell überwinden. Mit unseren Pflegeltern haben wir uns auch sehr schnell angefreundet 🥰.

        

        

        

        

Besonders unsere Mama geniesst ihre Aufmerksamkeit, meist begrüsst sie sie schon im Türrahmen zum Schmusen, sie legt sich auch oft zu ihnen aufs Bett und lässt sich ausgiebig bürsten. Uns waren die Zweibeiner anfangs noch etwas unheimlich. Aber es zeigte sich schnell, dass sie eigentlich ganz nützlich sind 😉, sie kommen immer und bringen uns Essen, spielen mit uns oder helfen bei der Fellpflege. Ich freue mich jetzt sogar jedes Mal, wenn sie kommen und gehe sie gleich begrüssen.

        

        

        

        

        

Wenn ich müde bin, lasse ich mich auch gerne von ihnen streicheln, das hab ich bei meiner Mama abgekuckt 😘. Alles in allem gefällt mir mein neues Zuhause sehr gut und auch meinen Geschwistern gefällt es hier von Tag zu Tag immer besser.

Liebe Grüsse
Eure Felicitas

 391 Leser

3 Comments

  • silvia kueng

    suche einen Spielgefährten zu meinem 10-jährigen Siam-Kater (Uzay). Ich musste vor zwei Wochen meine Deven Rex Katze Mucky 17-jährig einschläfern lassen und ich und auch Uzay vermissen ihn sehr. Uzay sucht ihn Tag und Nacht.
    Ich hatte Katzen schon über 40 Jahre. Da ich in einer dichten Wohngegend wohne werden sie nur als Hauskatze gehalten.

    Posted 3. Juli 2023 18:44 0Likes
  • catlove

    Ich würde am liebsten alle dieser Katzen adoptieren die sind so süß aber ich darf nicht 😭.

    Posted 3. November 2023 14:17 0Likes
    • Kathrin Christeler

      Hallo
      Alle Kitten dieser Gruppe haben schon längstens ein neues Zuhause gefunden.

      Liebe Grüsse
      Kathrin Christeler, Katzenfreunde Schweiz

      Posted 4. November 2023 12:13 0Likes

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