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Das Vertrauen wächst langsam

Liebe Tagebuchleserinnen und -leser

Scarlett und Duc sind nun schon fast 1 Jahr bei mir in der Pflegestelle und fühlen sich auch wohl, sofern keine weiteren Katzen in ihren Gemächern sind 😉. Scarlett hat sich sehr geöffnet, ist neugierig und holt sich immer öfters Streicheleinheiten bei mir 😻. Auch abends kommt sie immer öfters aufs Bett und macht es sich neben mir bequem. Sie hat sogar angefangen mit den Bällen und Mäusen zu spielen und hat auch an der Spielangel Gefallen gefunden. Ihr tränendes Auge ist sozusagen Vergangenheit und ich muss es nur noch sehr selten mit etwas lauwarmen Wasser reinigen. Sie hat sich von der zurückgezogenen Omi zu einer kleinen Schmuserin entwickelt und vertraut mir immer mehr. Nur wenn sie am Boden sitzt und ich auf sie zugehe, weicht sie noch zurück.

        

        

Duc hat sich in den letzten 4 Wochen extrem gewandelt. Vom extrem misstrauischen und “ja nicht anfassen” Kater ist zwar immer noch was da, aber er kommt jetzt jeden Abend, wenn ich im Bad bin zu mir und streicht mir um die Beine, legt sich dann hin, zeigt mir seinen Bauch und streckt sich ausgiebig 😍. Ich kann an ihm vorbeilaufen, ohne dass er wegrennt und kann auch Schränke oder Türen öffnen, wobei er ruhig sitzenbleibt und mich beobachtet. Es gibt sogar Momente – meistens am Abend – wo ich ihn leicht am Rücken kurz berühren/streicheln kann. Ich mache dies jedoch nur, wenn er auf mich zukommt und nicht umgekehrt. Wenn ich zu Bett gehe, liegt er meistens schon auf meinem Bett und wartet ungeduldig auf sein Bettmümpfeli. Danach macht er es sich gerne auf der Kommode im Schlafzimmer bequem oder dreht nochmals richtig auf und rast den Kratzbaum hinauf 😅 und legt sich in die Hängematte und schaut mit mir noch etwas TV.

        

        

In meiner Pflegestelle sind bereits die Vorbereitungen für die Renovationsarbeiten am Laufen und deshalb suche ich bis spätestens Ende März ein tolles Zuhause mit gesichertem Balkon oder Freilauf für die zwei süssen, nicht mehr allzu jungen, Samtpfoten. Das Endzuhause sollte sehr viel Verständnis und Geduld für die zwei aufbringen und ihnen die eher lange Zeit zur Eingewöhnung und das Vertrauen entgegenbringen. Es dürfen leider auch keine weiteren Katzen oder Hunde dort wohnen, denn Duc verträgt sich nicht mit anderen 4-Beinern 😕. Ideal wäre ein Plätzli bei pensionierten oder ruhigen Menschen, welche oft zuhause sind und auch mit “Nicht-Schmusekatzen” gut umgehen können.

        

        

Wenn jemand von euch lieben Lesern nur Duc aufnehmen möchte – als “Allein-Prinz” 😺 – ja, auch das ist möglich und ich würde Scarlett bei mir behalten. Duc kann ich leider zu meinen eigenen Katzen nicht dazunehmen, das wäre für alle 4- und 2- Beiner nur belastend, da er sich wie bereits erwähnt, mit anderen Tieren nicht gut versteht.

        

        

Wenn ihr Fragen habt, dürft ihr mir auch gerne unter den Kommentaren schreiben und ich melde mich bei euch, um diese zu beantworten. Bitte fragt auch bei eurer Familie, Verwandten und Nachbarn, ob sie Duc und Scarlett nicht ein Zuhause geben können. Sie haben es mehr als verdient 🥰. Ich danke euch von ganzem Herzen und hoffe immer noch auf ein Happy-End 💕 für meine zwei Sorgenkinder.

Eure Pflegemami Andrea mit Scarlett und Duc

PS: Handy hassen sie und jedes Mal, wenn ich es zu schnell hervorhohle, um Fotos zu machen sind sie schwupps verschwunden 🤣.

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