Guten Tag liebe Tagebuchleser

Mein Name ist Simba und ich möchte euch gerne erzählen was bei uns so läuft. Also eines kann ich euch sagen, die Wohnung von unserer Pflegemutti ist genial! Eine richtige Rennbahn! Wir tollen alle zusammen herum, rennen von Zimmer zu Zimmer egal über welches Hindernis oder welche Hürde wir zu überspringen haben, Hauptsache Vollgas. Ja ich gebe zu, da kann auch mal was runterfallen oder kaputt gehen und leider trifft es fast immer mich aber das mache ich auch nie mit Absicht und gelobe Besserung.

        

        

        

        

        

Jetzt möchte ich euch gerne ein bisschen aus unserem Alltag erzählen. Fangen wir am Morgen an. Wir spielen oft schon eine ganze Weile lang und unser Pflegemutti schläft dabei seelig, auch wenn es mal lauter wird. Jedoch wenn sie die Augen öffnet, fängt es erst richtig an. Die 3 grossen Katzen, die schon lange bei ihr sind, haben uns das gezeigt. Kaum bewegt sie sich etwas, springen diejenigen, die schon Vertrauen zu ihr haben, auf sie drauf und werden dann so richtig geknuddelt und gestreichelt. Vor lauter Aufregung kneifen wir sie oft mit unseren Babyzähnen, aber so wie es scheint merkt sie, dass wir es nicht böse meinen.

        

        

        

        

        

Danach geht sie immer in den kleinsten Raum der Wohnung. Wohl sowas wie bei uns das Katzenklozimmer. Dort geht es weiter mit streicheln und verwöhnen im Wissen, dass es jetzt bald Frühstück gibt. Ab in die Küche, jetzt geht’s los. Unser Pflegemutti gab uns zuerst immer so Fleisch aus der Dose, das war zwar ganz lecker und wir assen es immer, jedoch sind wir nicht auf den Kopf gefallen. Den 3 Grössten gab sie immer separat in der Küche 3 Schälchen mit anderem Futter, so aus Säcklein. Wie wir schnell herausfanden oberlecker! In der Zwischenzeit haben wir es geschafft, dass wir mehr von diesem als von dem Dosenfutter bekommen.

        

         

        

         

        

Nach dem Frühstück geht’s ab auf die frisch geputzten Örtchen, danach spielen wir noch eine ganze Weile. Doch dann werden wir jedoch müde vom Essen und Spielen und somit folgt ein Nickerchen. Cordelias Schnupfen wurde immer besser und einige Tage war er sogar ganz weg, jetzt ist aber unser Pflegemutti nur noch bei uns und niest und hustet auch. Bei Cordelia ist der Schnupfen auch wieder gekommen, aber jetzt muss sie nicht mehr alleine so oft mit dem Dampf unter der Decke sein. Um ca. 14 Uhr wird eines nach dem anderen wach und hat einen kleinen Zwischenhunger, den wir zum Glück immer stillen können mit dem frisch gefüllten Napf. Je nachdem wie alle mögen wird entweder gespielt oder weiter geschlafen. In letzter Zeit schlafen wir jedoch schon weniger als am Anfang.

        

        

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Gegen Abend so um 17 Uhr ruft dann die Rennbahn wieder, so toll einfach herzhaft und ohne Hemmungen herumzurennen, zu spielen und zu entdecken. Noch so viele Ecken haben wir nicht erforscht und diese rufen nach uns. Je nachdem, ob wir schon alle auf sind und auch langsam nach Abendessen verlangen gibt es die gemeinsame Mahlzeit. Ganz gerne gehen wir auch immer bei den 3 grossen in die Küche schauen, ob sie nicht noch etwas Besseres bekommen. Wir schliessen sicherlich gar niemanden aus unserer Gruppe aus, aber Leopold ist oft so zurückhaltend, dass er bis zum Ende wartet um auch etwas zu essen. Sogar ein eigener Napf hat da nichts gebracht. Aber hungrig geht er nie ins Bett. Nach dem Abendessen brauchen wir noch schnell eine Toiletten- und eine Schläfchen-Pause bis es dann um ca. 22 Uhr so richtig los geht.

        

        

        

        

        

Unsere Pflegemutti wird müde wenn wir erst richtig aufdrehen. Aber das stört sie nicht, nur wenn es doch etwas zu laut wird, erinnert sie uns daran uns etwas im Zaum zu halten. Sie liest oft noch in einem Buch und die witzige Flimmerkiste läuft dabei (schade kann man die Dinge aus der Flimmerkiste nicht fangen, aber probieren tun wir es trotzdem). Wir rennen über sie, oder neben ihr vorbei und geniessen es in vollen Zügen. Bis dann die Schlafenszeit kommt. Unsere Pflegemutti kuschelt sich unter die Decke und alle Katzen, die wollen, ob gross oder klein, sind herzlich willkommen neben oder auf ihr zu schlafen. So vergeht jede Nacht mit Zwischenmalzeiten und kleinen Spielausbrüchen bis der nächste Morgen anbricht und alles wieder von vorne beginnt.

Bis bald, euer Simba

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