Bereits vor unserer Ankunft wurden unsere Hoffnungen, viel von den beiden Tigermädchen zu sehen, geschmälert 😕. Die beiden mögen keine Fremden, wurde uns mittgeteilt. So fanden wir die beiden dann auch versteckt unter dem Sofa und dem Kratzbaum, wo sie auch während unseres Besuches blieben. Glücklicherweise sind sie aber nur gegenüber unbekannten Personen so schüchtern und bei den Dosenöffnern viel zutraulicher und es kuschelten schon wenige Tage nach dem Einzug alle gemeinsam auf dem Sofa 😻. Ishani ist aber immer noch eher introvertiert und zurückhaltend. Sie will auch selbst bestimmen, wann und ob sie Streicheleinheiten zulässt.
Auch zum Spielen fordern sie den neuen Besitzer gerne auf. Ishani ist sehr verspielt und beschäftigt sich am liebsten mit einer Angel mit Federn dran. Damit beweist sie grosse Ausdauer und kann schon mal eine halbe Stunde am Stück gut unterhalten werden 😅. Shanti braucht dagegen mehr Abwechslung und hat eher eine kurze Aufmerksamkeitsspanne. Die beiden spielen aber oft zusammen, wobei Ishani Shanti oft neckt. Im Alltag ausserhalb des Spiels gibt dafür Shanti oft eher den Ton an.
Der neue Dosenöffner hat schnell bemerkt, dass es wichtig ist, beide gleichzeitig zu füttern. Vor allem Shanti ist sehr verfressen und würde auch Reste, die ihre menschlichen und tierischen Mitbewohner nach den Mahlzeiten übriglassen, gerne wegputzen, wenn man das nicht verhindern würde 😉. Mit der Aussicht auf Essen lässt sie sich auch sehr gut locken. Dies funktioniert bei Ishani nicht so gut, aber sie gurrt dafür zufrieden, wenn es etwas zu Essen gibt.
Nicht nur die Charaktereigenschaften, auch das Aussehen der beiden ist unterschiedlich. Shanti ist die grössere von beiden und ihr Fell zeigt eher feinere schwarze Streifen. Ishani ist dagegen kleiner und hat grössere schwarze Flecken.
Beide spielen immer noch sehr gerne in der Wohnung Verstecken und sind da so gut darin, dass sie den menschlichen Mitbewohner ganz lange mit Suchen beschäftigen können 😂. Shanti und Ishani haben zwar Zugang zu einem Balkon, dieser ist aber für beide nicht sehr interessant. Manchmal gehen sie hinaus, um einen Vogel in der Nähe zu beobachten, verlieren aber nach einigen Minuten das Interesse.
Seit dem Einzug an ihrem Lebensplatz vor einigen Monaten hat sich ihr Tagesrhythmus ein wenig verändert. Am Anfang waren sie hauptsächlich in der Nacht aktiv, mittlerweile haben sie sich aber eher dem Tagesrhythmus des Dosenöffners angepasst 😍.
Ich wünsche den beiden an ihrem neuen Lebensmittelpunkt alles Gute und viele weitere, unterhaltsame Spielstunden zusammen und mit ihrem neuen Besitzer.
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