Voll das Leben

Liebe Leserinnen und Leser

Im Unterschlupf wurde es ruhiger, nun da unsere beiden Pepitas alleine hier sind. Zu ruhig, fand definitiv Stracciatella 😕! Er vermisste unsere zwei Katzenmädchen, die letzten Sonntag ausgezogen sind, spürbar und brauchte viel Aufmerksamkeit. Sein Schnupfen ist endlich ganz abgeklungen und er ist fit wie ein Turnschuh! Er will ausgiebig geschätzelet werden, will mit allem spielen, das auch nur ansatzweise bespielbar aussieht und “hilft” mir weiterhin begeistert beim Saubermachen 😉.

        

        

Das Handy, das mich meist zwecks Fotos in den Unterschlupf begleitet, findet Stracciatella auch nach all der Zeit bei uns noch immer äusserst spannend. Kaum eine Gelegenheit lässt er aus, um es zu untersuchen. Was sich entsprechend im Bildmaterial niederschlägt 😂.

        

        

        

Man kann richtig sehen, wie der Teenie sich entfalten will aus unserem Gemütskuschelbären. Er war schon immer ungestüm, in den vergangenen Tagen wird er dazu manchmal ungeduldig. Ich habe den beiden den Leckerliturm gebracht, um sie ein bisschen zu fordern. Stracciatella lässt alles stehen und liegen, wenn er das Büsi-Schleckzeug im Beutel klackern hört! Er kommt gelaufen und freut sich, dass der Turm befüllt wird. Ich bin mir nicht sicher, ob er effektiv begriffen hat, dass es darum geht, die Kekse mit geschickten Bewegungen durch die Löcher in den verschiedenen Etagen bis nach unten zu befördern, damit sie rauspurzeln und er sie fressen kann 🤔.

        

        

Ich vermute heimlich, dass dies bei seinen forschen, ungelenken Wischbewegungen mehr zufällig passiert. Geht es ihm bei dieser “Technik” zu lange, wird er unwirsch 😬. Und dabei ohne es zu wollen sogar erstaunlich effektiv: Gelegentlich verkeilt er sich nämlich mit seinem Gefuchtel und wirft so den ganzen Turm um. Damit ist er dann auch sofort wieder versöhnt, denn dabei kullern die meisten Leckerli raus und er kann sie in einem Wisch gewissermassen aufsaugen 🤣. Und dann schaut er, was er als nächstes anstellen könnte. Mit Menschen spielen rangiert dabei klar auf Platz 1 seiner Präferenzen.

        

        

Ginger ist weiterhin ruhig und zurückhaltend. Sein Auge brauchte diese Woche wieder mehr Pflege und er mag solcherlei Aufmerksamkeit noch immer nicht sehr 😕. Aber er liebt Streicheleinheiten aus der Distanz innig! Er steht vor mir auf dem Katzenbaum und belohnt Kraulen mit lautem Schnurren. Manchmal frage ich mich, ob Ginger klar ist, dass er ein Büsi ist und kein kleiner Hund. Er wedelt nämlich richtiggehend mit dem Schwanz, wenn ich in den Unterschlupf komme und wenn er am Rücken gestreichelt wird 😻. Aber sonst ist er ein waschechter junger Kater: Er schläft ganz viel, frisst und spielt und lässt sich gern liebkosen.Und er putzt sich ausgiebig. Er möchte ja schliesslich bereit sein, für den Fall, dass seine Menschen ihn hier bald finden 🥰!

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