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Abenteuer in 4 Wänden

Liebe Leserinnen und Leser

Ohne Pauken und Trompeten sind aus unseren vier Schützlingen angehende Wohnungskatzen geworden. Die Ursache des hartnäckigen Schnupfens von Stracciatella ist geklärt und nennt sich felines Herpesvirus. Kein Schreckgespenst, aber halt ansteckend. Und da wir das nicht in der Welt weiter verteilen wollen, suchen wir für unsere zwei Pärchen total tolle Menschen mit genauso tollen Wohnungen 🥰.

        

        

        

Das Inhalieren läuft inzwischen quasi im Schlaf und Stracciatella atmet wieder fast ganz frei. Noch ab und zu ein Niesen, aber es geht ihm viel, viel besser. Wir sind hoffnungsfroh, dass wir diesen Schub bald überstanden haben, denn alles deutet darauf hin.

        

        

        

Besen und Mop werden schonungslos verfolgt, Menschen-Haarsträhnen konzentriert attackiert, die Netze stellen kein Hindernis, sondern allerhöchstens eine Herausforderung dar und auch sonst ist jedes trockene Blättchen, jede Staubflocke ein chancenloses Opfer von Stracciatellas Spieltrieb 🤣. Immer gern mit dabei ist Kim, die weiterhin sehr aufmerksam die Tätigkeiten und Schelmereien ihrer Ziehgeschwister verfolgt und dann umgehend nachahmt. Manchmal hat sie Pech und wird ihrerseits attackiert, da weiss sie sich aber trotz ihrer geringeren Körpergrösse durchaus zu wehren. Wenn es ihr zu viel wird, maunzt sie genervt… und springt den zurückgewichenen Stracciatella hinterrücks wieder an 😎.

        

        

        

Kim ist sehr behende an den Netzen. Sie flitzt da hoch und kann sich scheinbar gezielt ein Stück fallen lassen, um einem Verfolger (Stracciatella) auszuweichen. Überhaupt liebt sie die Vertikale ganz offensichtlich. Noch mehr liebt sie nur Nica. Um sie streicht sie stets herum, liebkost sie und legt sich zu ihr zum Schlafen. Neben ihr kommt sie gelaufen, wenn ich den Unterschlupf betrete und will schauen, was es Spannendes gibt.

        

        

Überhaupt muss ich ziemlich über unsere vier Kitten staksen, wenn ich zu ihnen komme. Alle stehen sie gleich bei der Tür und wollen wissen, was ich mitbringe. Dabei kümmert es sie nicht, dass ich kaum einen freien Fleck zum Absetzen meiner Füsse finde 😅. Ausserdem versuchen sie neuerdings, aus dem Unterschlupf zu flitzen. Sie versprechen sich wohl Abenteuer in der grossen weiten Welt (anderer Teil Wintergarten) und wollen verständlicherweise wissen, was es sonst noch so zu erobern gäbe, ausserhalb ihres (zugegebenermassen eher kleinen) Reichs 😸.

        

        

        

Kraulen, Kuscheln, Bürsten und Spielen machen sie ebenfalls eigentlich immer im Viererpack. Nase voraus kommen Nica und Stracci, ihnen unmittelbar auf den Fersen Kim und dann, eine kleine Weile später, Ginger. Nachdem er sich einige Tage wieder eher zurückgezogen hatte, ist er nach gezieltem “Therapie-Kuscheln” wieder mutiger und kommt von sich aus auf uns zu. Spielen findet er sowieso super, Kraulen wieder immer besser 💕.

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