Liebe Tagebuchleser

Wie Ihr gehört habt, hat auch Alessio denselben Ausflug, wie ich ihn erlebt habe, durchgestanden und hat sich hervorragend erholt von den Strapazen.

Seit einigen Tagen sind zwei sehr erquiekende Kinder zu Besuch bei uns. So wie es scheint sind sie wohl vom neuen Partner unserer Pflegemutti. Das Mädchen ist etwas grösser (wie mir zu Ohren kam, sechs Jahre alt) und so wie es scheint kann sie schon etwas besser mit Katzen umgehen als der Junge (zwei Jahre alt), der noch kleiner und tapsiger auf den Beinen ist. Er probiert uns immer wieder hinterher zu jagen, obwohl er dies eigentlich nicht darf. Am Anfang war das sehr verschreckend und beängstigend für uns, ob alt oder jung. Unterdessen kann man ja nicht mehr wirklich von gross und klein sprechen, da ich und Alessio recht gewachsen sind. Dies hat sich jedoch nicht im Geringsten auf unsere Spielfreudigkeit oder unseren Flausen im Kopf ausgewirkt.

        

        

Jedenfalls je länger je besser kommen wir alle mit dieser Situation klar. Loki ist zwar der einzige, der es wagt zu ihnen zu gehen und sich streicheln zu lassen. Wir restlichen nehmen sie zwar wahr, aber beachten sie nicht wirklich. Einfach wenn sie zu nahe kommen, zeigen wir ihnen „Stopp nicht weiter“ und daran halten sie sich auch. Doch neugierig wie wir sind, möchten wir alle immer sehr gerne in das Zimmer, wo sie spielen und herumtollen, jedoch dort dürfen wir nicht herein. So hat jeder von uns seine Wohlfühl-Zone.

        

         

        

Weihnachten kam immer näher. Uns liess jedoch das ganze Trari Trara kalt. Unser Leben verlief weiterhin ohne grosse Veränderungen. Wie wir aber bemerkten, war Weihnachten auch für uns ein Fest und wir freuten uns sehr. Gourmetfutter gab es am Morgen und viele tolle exzellent schmeckende Leckerlis wurde in das Guddi- Spielzeug gesteckt und versteckt, damit wir noch mehr Spass daran hatten. Unsere Pfegemutti und später auch ihr Partner verliessen uns und wir genossen es, die Wohnung mal wieder für uns zu haben, bis wir wieder so ganz gourmetähnliches Abendessen erhielten und die gewohnte Abendroutine Einzug hielt.

        

        

Unterdessen sind die Kinder wieder weg, Ruhe ist eingekehrt und alles ist wieder beim Alten, so wie es uns am besten gefällt.

So, treue Tagebuchleserinnen und Tagebuchleser, ich hoffe ihr alle hattet auch eine ganz schöne gemeinsame Zeit und ich freue mich schon darauf euch das nächste Mal zu erzählen, was bei uns so vorgefallen ist.

Euer Leopold

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