Liebe Tagebuchleser

Dürfen wir uns vorstellen? Wir sind sind Twinkles: Lenja, Josha, Yaro und ich, Kira.

Nun sind wir schon ein paar Wochen in der Pflegestelle und wir werden immer fitter und lebhafter. Unser Start ins Leben begann eigentlich ganz gut, aber als wir 2 Wochen alt waren, wurde unsere Mami überfahren. Glücklicherweise wurden wir rechtzeitig gefunden und liebe Menschen versorgten uns mit der Flasche.

Hier sind ein paar Bilder aus unseren ersten Tagen in der neuen Pflegestelle:

        

        

        

        

        

        

Dann kamen wir in die Pflegestelle und mussten uns langsam an Nassfutter gewöhnen. Wir mochten es eigentlich alle sofort, aber unsere Bäuchlein hatten etwas Mühe damit und so wurde Josha krank und auch wir bekamen alle etwas Durchfall. Zum Glück waren alle Tests negativ und inzwischen geht es uns viel besser und wir durften ins grosse Schlafzimmer umziehen, wo wir uns so richtig austoben können.

        

        

        

        

Wir sind alle wie ein Haufen Flöhe, wuseln den Menschen zwischen den Beinen herum, klettern an ihnen hoch und lieben nichts so sehr, wie zu schmusen und ganz nahe auf oder bei ihnen zu liegen. Vor allem mein Bruder Yaro braucht diese Nähe und schläft am liebsten im Arm eines Menschen. Dabei liegt er auf dem Rücken und lässt sich genüsslich den Bauch kraulen. Auch ich und meine Schwester Lenja lieben die menschliche Zuwendung sehr. Josha, der ruhigste von uns mag Schmuseeinheiten ebenso, ist aber nicht ganz so der Kampfschmuser.

        

        

        

Nachts rauben wir unserer Pflegemami den Schlaf, weil wir auf ihrem Bett herumhüpfen und immer wenn sie bewegt, denken wir, nun gibt es Action. Wenn sie dann doch weiterschläft, müssen wir natürlich untersuchen, ob sie noch lebt. Dann lecken wir ihr mal über’s Gesicht, knabbern an ihre Ohren, oder wuscheln in ihren Haaren herum. Das findet sie wohl nicht so toll wie wir und sie versucht uns wieder wo zu platzieren, wo wir Ruhe geben. Das geht eine kurze Zeit gut, dann sind wir erneut auf Entdeckungstour. Keine Ahnung, wie lange das Pflegemami das noch durchhält bis sie zum Schlafen auszieht. Das wäre echt schade.

        

        

Wir machen täglich grosse Fortschritte, kommen problemlos auf den grossen Kratzbaum, spielen gerne mit dem Rascheltunnel oder den Bällen. Ja, ja, wir sind echte Energiebündel, lieben Spass und die Aufmerksamkeit der Menschen.

        

        

So, nun schauen wir mal, was wir sonst noch so anstellen können.

Übrigens: Ich soll Euch noch sagen, dass wir nur zu zweit und in Wohnungshaltung abgegeben werden, da wir von unserem echten Mami überhaupt nicht lernen konnten, wie man sich draussen verhält und auf welche Gefahren da man aufpassen muss.

Bis bald, Eure Kira

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