Hallo liebe Leser

Jetzt komme ich mal zu Wort. Und zwar bin ich Shy, was auf Deutsch übersetzt schüchtern heisst. Naja, treffender konnte mich meine Pflegemami nicht nennen. Obwohl wir es hier sehr schön haben, bin ich doch immer noch sehr skeptisch gegenüber allem und wenn es sein muss, kann ich auch noch ganz schön fauchen. Aber ich bin doch etwas stolz auf mich, denn ein bisschen habe ich mich gegenüber dem Pflegemami schon geöffnet. Natürlich nicht so wie Shirin, die gleich auf das Pflegemami zu rennt, wenn sie die Türe aufmacht. Aber manchmal wenn ich am Dösen bin, lasse ich es doch zu, dass man mich streicheln darf – und eigentlich fühlt sich das ganz schön an und ich kann mich dann ein bisschen entspannen.

        

        

        

        

Eines Abends kommt das Pflegemami samt Bettdecke und Kopfkissen zu uns ins Zimmer. Sie möchte bei uns schlafen und hofft, dass wir dann vielleicht etwas zutraulicher werden. Tja, da hat sie nicht mit unseren überaus nachtaktiven Wettrennen gerechnet. Ist natürlich toll für uns wieder etwas Neues im Zimmer zu haben und so rennen wir stundenlang über ihr flauschiges Duvet und jedes Mal beim Vorbeirennen beisse ich noch kurz in den Fuss oder das Bein, das so schön aus der Bettdecke guckt. Irgendwann nachts um 2.00 Uhr packt die Pflegemami all seine Sachen und verschwindet wieder aus unserem Zimmer. Schade!

        

        

        

Am nächsten Tag probiert sie eine andere Taktik uns zutraulicher zu machen. Nämlich die mit dem Futter. Und das funktioniert doch recht gut. Wir klettern wie wild auf ihrem Schoss herum, wenn sie mit diesen tollen Sticks kommt, die so wunderbar riechen. Sogar ich verliere jegliche Angst, wenn es um’s Fressen geht und möchte so viele Stückchen wie möglich ergattern.

Bis bald, Eure Shy

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