Liebe Tagebuchleser

So ein Umzug ist schwer, dass kann ich euch flüstern, vor allem wenn man eigentlich gar nicht will . Getrennt von unseren Brüdern und von unserem geliebten Pflegemami mussten wir uns hier in einer uns völlig unbekannten Umgebung, mit wildfremden Menschen eingewöhnen.

Anfangs war ich (Aliano) mutig und habe alles beschnuppert, aber als das geliebte Pflegemami ging und ich merkte, dass wir hier bleiben müssen, habe ich mich zurückgezogen und als am nächsten Morgen die Badezimmertüre offen stand habe ich mich sogleich hinter die Waschmaschine gezwängt und dort laaaange ausgeharrt. Ich habe ganz klar gesagt: “Hier gefällt es mir nicht !” Wenn jemand in meine Nähe kam, habe ich gleich gefaucht, nur um zu sagen: “Bleib weg von mir!”

         

         

Cooper hingegen hat festgestellt, dass es hier keine kräftigen Brüder hat, die ihm das Spielzeug streitig machen und ja ich glaube er findet das toll ! Er hat schon vom ersten Abend an mit dem neuen Pflegemami gespielt, bis er völlig ausser Puste war. Auch sonst war er die letzten Tage viel mutiger wie ich, er sitzt sogar schon mit dem Pflegemami auf dem Sofa, natürlich in der anderen Ecke wie das Pflegemami, aber doch auf demselben Sofa, natürlich nur wenn sie keine allzu schnellen Bewegungen macht, sonst, schwups , ist er wieder weg!

         

Nochmals zu mir, so ein Leben hinter der Waschmaschine und mit soviel Rumgefauche ist ja doch nicht so toll und ich muss sagen, es ist nach genauerem Hinschauen, doch ganz in Ordnung hier . So habe ich gestern entschieden mein Gefauche sein zulassen und das Pflegemami am Morgen mit einem Schnurren zu begrüssen ! Ja, ja ihr habt richtig gehört! Ich bin zu meinem verschlafenen Pflegemami gelaufen, habe mich streicheln lassen und habe geschnurrt !!! Mein neues Pflegemami wusste gar nicht, wie ihr geschieht, sie war total überrascht und auch sehr geehrt! Ich glaube das kommt gut hier mit uns!

         

Wir werden euch weiterhin auf den Laufenden halten.
Euer Aliano und Cooper

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