Wie das Schicksal es so wollte, es kam der Tag, an dem allesamt zur Untersuchung zum Arzt mussten. Das fand die Mannschaft nicht so witzig .

Mia kam separat in die kleinste Box, Leo und Edi teilten sich eine, da sie die letzten Wochen ja auch schon zusammen waren und Nala bekam auch ihre eigene Box. Bis Nala aber da drin war…  Sie mag es ja gar nicht, wenn sie in die Box muss und wenn man sie festhält, merkt sie sofort, was los ist. Ich war froh, dass es nur zwei Anläufe brauchte ! Da wurde dann erst mal eine Runde gefaucht und gejammert, aber während der Zugfahrt waren sie alle wieder ziemlich gelassen. Die drei kleinen schliefen und Nala beobachtete die Umgebung. Erst beim Tierarzt wurden alle wieder wach.

         

Dann wurde eines nach dem anderen untersucht. Zuerst Mia mit ihrem Auge und dem Schnupfen. Gemäss Arzt nichts, was wir nicht mit Antibiotika und Tropfen wieder wegkriegen könnten.

         

Leo war ganz brav, er bekam seine Impfung und sonst war alles in Ordnung, was man von Edi nicht sagen konnte. Bei ihm wurde ein Giardientest gemacht und der war leider positiv. Die Chance, dass er Leo angesteckt hatte, lag bei 99%. Daher wurden gleich beide behandelt. Sonst ist er ganz fit, nur etwas mager, was wohl auf den Durchfall zurückzuführen ist. Aber solange er nicht noch mehr abnimmt, ist es nicht allzu schlimm.

         

Zu guter Letzt war Nala dran, wo natürlich wieder ihr Auge ein grosses Thema war. Auch wenn es mittlerweile nicht mehr tränt, ist es doch noch zündrot und der Arzt meinte, es müsse entfernt werden. Nach Rücksprache mit Manuela Gutermann haben wir entschieden, dass Nala die bestmögliche Behandlung verdient und wir sie daher einem Augenspezialisten vorstellen wollen, um eine zweite Meinung einzuholen. Einen Termin haben wir auch schon, aber der zieht sich noch etwas hin. Doch Nala kam bisher mit dem Auge gut zurecht und wird die Zeit bis dahin auch noch überstehen .

         

Wieder zuhause angekommen, mussten alle erst einmal eine Runde schlafen – es war ja auch sehr anstrengend .

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