Liebe Tagebuchleser

Jeder von uns möchte mal zu Wort kommen – also:

Miyu
Die Zeit vergeht so schnell. Inzwischen sind meine azurblauen Augen umgefärbt und ich bin schon doppelt so gross geworden. Mein Lieblingsplatz ist auf der Kuscheldecke, da nuckle ich immer am Stoff, das erinnert mich an Mama. Ich spiele mit allen sehr gerne, doch am liebsten mit meinem Bruder Nori. Sowieso, wir sind unzertrennbar, wir sind immer zusammen . Ausserdem mag ich es sehr gestreichelt zu werden.

          

Nori
Auch ich bin gewachsen und liebe es zu rennen und zu raufen. Am liebsten spiele ich mit meiner Schwester Miyu, oder ich beschütze sie. Manchmal liege ich mit ihr auch einfach auf der Kuscheldecke und schnurre vor mich hin während ich nuckle. Was auch immer sehr schön ist , wenn ich ausgiebig gestreichelt werde.

         

         

Yuna
Ich bin sehr neugierig, alles will ich wissen und überall strecke ich meine kleine Stubsnase hinein. Alles ist spannend. Manchmal erwische ich sogar Stubenfliegen, dann bin ich besonders stolz . Ich liebe es zu rennen und zu spielen. Streicheleinheiten sind ja schön und gut, aber ich mag lieber spielen.

         

Kano
Ich habe meine Angst verloren, Menschen sind doch nicht so gefährlich wie sie aussehen. Ich schlafe gerne in ihrem Bett zwischen den Füssen. Kuscheln ist nicht so meine Welt, ich will spielen und meine Kräfte messen. Ich sage auch ganz klar, was ich möchte und was nicht. Wenn ich nicht will, dann knurre und fauche ich einfach, egal ob andere Katze oder ein Mensch . Nein, nein, beissen würde ich nie im Leben oder gar kratzen. Aber man muss sich doch Gehör verschaffen. Ich interessiere mich sehr für die Welt da draussen und wünsche mir ein Zuhause mit Freigang.

         

         

Sora
Langsam werde ich auch zutraulicher, bin aber noch sehr zurückhaltend. Aber wenn es denn unbedingt sein muss, lasse ich mich inzwischen anfassen und herumtragen. Spielen tue ich lieber mit meinen Kumpels oder schaue aus der Distanz zu. Mein bester Freund Kano findet Menschen nun auch toll und versucht mich zu überzeugen, dass man auch mit Menschen befreundet sein kann. Nun ja, das müssen sie erst beweisen .

         

         

Daiki
Nun, da ich mich dieser Truppe angeschlossen habe, habe ich auch einen japanischen Namen erhalten, nämlich Daiki. Dies bedeutet “fernes Land”. Ich zog ja durch das Land, bevor ich zu den fünf gestossen bin, daher finde ich es ganz passend. Ich bin so froh, streune ich draussen nicht mehr herum. Hier gibt es nämlich regelmässig etwas zu essen. Da bin ich immer zuvorderst und lange kräftig zu. Mein Pflegefrauchen sagt, ich müsse noch viel lernen. Zum Beispiel, dass man das Essen nicht vom Tisch klaut. Warum man das lernen soll, verstehe ich nicht, schliesslich habe ich so lange geübt um auf den Tisch springen zu können .

          

 

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