Liebe Tagebuch Leser

Wir, das bin ich Carla und mein Schwesterchen Coco, wurden an einem Bahnhof abgeholt – es war heiss und wir 2 noch ziemlich schüchtern. Wir wussten nicht wie uns geschah, da waren wir schon in einer anderen Transportbox . Wir hatten grosse Angst, denn wir wussten echt nicht wie uns geschieht. Zum Glück gab uns die nette Frau, die uns unserem Pflegemami übergab, doch noch unsere Lieblings Spielsachen und unsere Lieblingsdecke mit die nach uns roch. So hatten wir gleich viel weniger Angst.
Dann fuhren wir auch schon mit dem Zug und kurz darauf noch mit dem Bus, welcher uns ein wenig Angst machte. Noch einmal fuhren wir eine kurze Strecke mit dem Zug und dann wurden wir noch eine kleine Strecke getragen, denn unsere Pflegemami musste nach Hause laufen .

          

Endlich durften wir unser neues Zuhause erkunden, doch da war echt nichts mehr so wie wir es gewohnt waren und das machte uns sehr viel Angst. Da wir noch ein bisschen krank waren, wären wir lieber an dem Ort geblieben den wir kannten. Trotzt allem haben wir uns hier sehr schnell eingelebt. Unsere Pflegemami ist nämlich sehr lieb zu uns und sie macht alles, dass wir uns wohl fühlen .

Bereits nach 2 Tagen fuhren wir erneut mit dem Auto. Es war uns immer noch nicht geheuer und wiederum überkam uns die Angst, weil wir nicht wussten was nun geschieht. Stellt Euch vor, es ging zum Tierarzt… Wir fanden ihn nicht sonderlich nett, denn er stach uns mit einer riesengrossen Nadel ins Beinchen um uns Blut abzunehmen. Dabei sind wir so klein und unsere Venen zierlich. Ich Carla hatte Glück, denn schon beim ersten Versuch klappte es und sie trafen die Vene. Coco, mein Schwesterchen hatte Pech, denn bei ihr rutschte die Vene weg und so brauchte es mehrere Versuche, bis das Blut floss
Wir waren echt froh als wir wieder heim durften. Rum tollen und einfach „wir“ sein, gefällt uns sehr. Manchmal fauchen wir unsere Pflegemami an, aber das scheint sie nicht zu interessieren. Trotzt unseres Fauchens nimmt sie uns immer wieder in die Arme und schmust mit uns.

         

         

Heute passierte noch was ganz aufregendes, als wäre das Tierarzt Abenteuer nicht schon genug gewesen. Da geht doch am späten Abend die Türe nochmals auf und unsere Pflegemami kommt herein – allerdings nicht alleine! Eine andere Frau war mit dabei die wir nicht kannten. Sogleich verkrochen wir uns in unserem Versteck, denn die Frau hatte diese komische Box dabei und wir wollten nicht schon wieder hinein gesetzt werden. Aber hoppla, statt das wir hinein mussten kam da ein kleines Kitten heraus . Cindy! Sie sah fast gleich aus wie wir, doch roch sie anders und hatte eine Naht am Bauch. Nun wissen wir, dass unser Tierarzt doch lieb ist, denn das haben wir noch nicht. Die arme Cindy wurde in ihrem zarten Alter schon kastriert, wie uns unsere Pflegemami erklärt hat.
Cindy ist nicht viel grösser als wir und sie tut uns leid, dass sie das bereits durchmachen musste. Daher haben wir gleich mit ihr gespielt, um sie davon abzulenken.

         

Wir freuen uns, dass wir jetzt zu dritt sind. Da macht das Spielen gleich noch mehr Spass und unsere Pflegemami hat uns alle gleich lieb. Sie spielt jeden Tag mehrmals mit uns und wir freuen uns immer, wenn sie kommt.

So genug erzählt, ihr hört aber ganz bestimmt schon bald wieder von uns, versprochen .

Eure Görlis – Carla, Coco und Cindy

 

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