Liebe Tagebuchleser

Ich spürte letzte Woche bereits den Frühling. Ich war sehr nervös und sang den ganzen Tag. Ich wollte nicht mehr wirklich spielen und auch auf Essen hatte ich nicht wirklich Lust. Ich sass lieber der ganze Tag auf dem Balkon und rief nach allen Katern im Quartier. Nymeria war wie immer verspielt und tobte mit den beiden Grossen. Sie mag es immer mehr gestreichelt zu werden und kann dabei einen riesen Motor starten.

        

Auf meine Rolligkeit hin entschied unsere Pflegemama uns noch vor dem Auszug kastrieren zu lassen. Wir übten immer wieder, dass die Transportbox nichts gefährliches ist und machten beide super mit. Gestern morgen war dan unser grosser Tag. Schon über die Nacht wurde unser Futter weggepackt. Am Morgen kuschelten wir beide wie immer noch etwas mit unserer Pflegemama. Danach gibt’s sonst immer Futter, doch das war gestern nicht der Fall. Wir wurden ungeduldig und merkten, dass irgendwas anders war.

        

Irgendwann probierte unsere Pflegemama uns, wie wir geübt hatten, in die Transportbox zu packen. Doch mit hungrigem Bauch wollten wir nicht wirklich mitmachen. Denn ganz doof sind wir beide nicht. So musste unsere Pflegemama uns dann kurz schnappen um uns in die Box zu kriegen. Auf dem Weg zum Tierarzt sass Nymeria ruhig neben mir, doch ich machte riesen Terror in der Box und probierte immer wieder die Gitterstäbe zu zerbeissen.

        

Die Kastration verlief gut und als wir dann endlich wieder in der gewohnten Umgebung waren verzogen wir uns gleich. Nymeria war so unsicher und versteckte sich im Kleiderschrank, was sie schon lange nicht mehr gemacht hatte. Doch nach kurzer Zeit liefen wir wieder durch die Wohnung und begannen zu spielen. Wir beide erholen uns nun von den ganzen Strapazen.

Bis bald eure
Asuna

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