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Grosse Veränderungen

Liebe Tagebuchleser

Seit dem letzten Mal ist viel passiert, ich fühle mich immer wohler bei unseren Pflegeeltern 😊. Anfangs fand ich es eher nicht so toll, als Caramella ihre Angst vor den Menschen verlor, weil sie dann immer öfter lieber mit ihnen kuschelte und mich alleine zurück liess. Es ist nicht so, dass ich die Pflegeltern nicht mag, im Gegenteil, ich bin sehr gerne bei ihnen und schlafe oft auf dem Schoss des Pflegepapas und sitze auch gerne tagsüber auf dem Schreibtisch und schaue der Pflegemama beim Arbeiten zu. Nur das Anfassen machte mir ziemlich Angst 😮 und ich konnte einfach nicht verstehen warum Caramella und Mascha das so toll finden.

        

        

        

Ehrlich gesagt glaube ich die Pflegeeltern haben mich ausgetrickst, anfangs habe ich sie immer gleich gehauen, wenn sie ihre Hand auch nur ansatzweise in meine Richtung bewegten. Doch die Pflegemama hat es immer wieder ganz langsam versucht und irgendwann war es gar nicht mehr so schlimm 😉. Aber dann begannen sie mich einfach heimlich zu streicheln, wenn ich mit Caramella gemütlich auf dem Sofa schlief.

        

        

        

Ich dachte natürlich, dass Caramella mich putzt und begann sofort zu schnurren. Ich bemerkte das immer erst als ihre Hände bereits ausser Reichweite waren und konnte sie nur ungläubig mit grossen Augen anstarren. Das war immer sehr verwirrend für mich, denn eigentlich war ich böse auf sie, aber irgendwie gefiel es mir auch 😻. Langsam begriff ich warum Caramella und Mascha gerne gestreichelt werden, es fühlt sie fast so an als ob man geputzt würde.

        

        

Etwa um diese Zeit herum konnte ich mich auch endlich richtig mit Mascha anfreunden 😺. Sie war zwar schon eine Weile bei uns und wir kamen gut aus. Dennoch blieben wir immer etwas auf Abstand und ich befürchtete immer, dass ich zu kurz komme, dass Mascha meine Leckerlis frisst oder dass die Pflegeeltern sie lieber mögen als uns. Irgendwie dachte ich auch, dass Mascha uns nicht wirklich mag, sie schien immer so genervt, wenn ich mit Caramella spielte.

        

        

        

Doch dann eines Tages spielte sie plötzlich mit. Das hat mich sehr überrascht, ich dachte irgendwie sie wäre schon zu alt dafür und findet es mühsam, wenn wir so aufgedreht sind 😅. Es stellte sich heraus, dass das ein grosses Missverständnis war. Sie erzählte mir, dass sie genau so viel Angst vor uns hatte wie wir vor ihr, schliesslich war sie ganz alleine und alles roch bereits nach uns. Wenn wir spielten dachte sie gar nicht, dass wir nerven, sondern war traurig, dass sie keine Freundin hat wie Caramella. Seither verstehen wir uns viel besser und schlafen gerne zu dritt auf dem Schreibtisch der Pflegemama und putzen uns gegenseitig 🥰. Natürlich darf sie jetzt auch immer mit uns spielen und das nutzt sie auch voll aus. Die Pflegemama sagt immer sie verwandelt sich langsam zurück in ein Kitten, weil sie oft noch aufgedrehter ist als wir 🤣.

        

        

Seither fühle ich mich natürlich noch viel wohler in der Pflegestelle und wurde viel selbstsicherer. Ich begann, sobald es Essenszeit war, mich ganz dicht and die Pflegemama zu schmiegen und irgendwann fing sie dann an mich zu streicheln 😍. Es wurde unser kleines Ritual, vor dem Essen lasse ich mich jetzt immer etwas streicheln und hin und wieder möchte ich jetzt auch einfach so ohne Futter gestreichelt werden.

Liebe Grüsse, Eure Lynn

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