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Viel Bewegung im Unterschlupf

Liebe Leserinnen und Leser

Die vergangene Woche war bewegt im Unterschlupf. Mit dem Einzug der Pepitas am Sonntag wurden Arbeiten nötig, damit ich zwei Gruppen separat betreuen kann, bis alle gesund genug sind, damit sie zusammenleben können 😊. Das fanden Lily, Moritz und Nica sehr spannend, aber zwischendurch auch etwas beängstigend. Sehr bedrohlich zum Beispiel schien die metallene Bockleiter zu wirken. Das Klappern und Quietschen schlug alle drei sofort in die Flucht auf den Katzenbaum, wenn auch nicht für lange 😉. Denn stets sassen sie nur kurz später wieder zuvorderst am Netz, strecken die Näschen durch die Maschen, um ja nichts zu verpassen.

        

        

Sie haben auf diese Weise viele neue Geräusche kennengelernt. Bohren, verhaltenes Hämmern, Akkuschrauber, die böse Leiter und am Allerschlimmsten: das Rascheln der Blache, die zwischen den Abteilen hängt, damit die Kätzchen der beiden Gruppen nicht näseln. Wenn die wüssten, dass es noch den Staubsauger gibt, den ich ihnen noch gar nicht vorgestellt habe (an den Besen und den Wischmopp haben sie sich inzwischen gewöhnt 😃).

        

        

Kaum war dann das neue Abteil eingebaut, kam für die Schwarzenburgerli eine neue Tätigkeit dazu: Sie klettern auf das Gestell, von wo sie hinüberschauen können auf die beiden Pepitas, die sich da drüben eingewöhnen. Faszinierende Gerüche, noch weitere, spannende neue Geräusche (besonders, wenn die beiden spielen) und Zuschauen dabei, wie ich die Kleinen pflege oder füttere, scheint für die Schwarzenburgerli ein wenig wie ein 4D-Kino zu wirken 😂.

        

        

Wenn sie nicht Pepita-fernsehen, fressen oder schlafen, dann toben sie durch den Unterschlupf. Das kracht und rumpelt dann, dass ich manches Mal nachschauen muss, ob noch alles klar ist da drin. Sie rennen pfeilschnell quer durch den Raum, klettern in einem Affenzahn das Netz hoch bis unter die Decke, hangeln sich irgendwohin, lassen sich fallen und purzeln durcheinander, wenn eine Katze die andere erwischt hat 🤣.

Alle Schwarzenburgerli sind inzwischen aufgetaut, freuen sich, wenn man zu ihnen kommt und mögen ihre Portion Streicheleinheiten. Lily und Moritz freuen sich, dass sie bald zu ihren Menschen ziehen dürfen, Nica wartet noch, bis jene, die zu ihr gehören, sie finden. Wem Nica ihr Herz schenkt, ist ein glücklicher Mensch. Sie ist ein anhängliches, äusserst liebenswürdiges, zartes Kätzchen. Und sie verschenkt ihr Herz grosszügig 💕.

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