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Die Chline Tapsis

Liebe Katzenfreunde

Ich hoffe ihr seid alle gesund und wohlauf. Ich habe die Ehre die lebhafte und sehr anhängliche Gruppe bei mir aufwachsen zu sehen. Seit der Ankunft jedes einzelnen haben sie schon extrem grosse Fortschritte gemacht. Die eher schüchternen, manche sehr ängstlichen kleinen Kitten sind jetzt schon ansehnliche Teenager geworden, die bei mir und meinem Partner gar keine Scheu mehr kennen. Im Gegenteil, oft ist die ganze Truppe so zum Kuscheln und Schmusen aufgelegt, dass mein Partner das Nachsehen hinsichtlich Liegefläche hat.

        

        

        

Auch wenn sie nicht mehr die kleinsten Kitten sind, hält es sie nicht im geringsten davon ab zu spielen und zu toben. Seit sie etwas älter geworden sind ist dies noch viel mehr ein Thema. Die Schlafenszeiten sind kürzer geworden und die Zeit fürs Spielen, Fressen, Kuscheln und gegenseitige Putzen ist länger geworden.

        

        

        

Ich finde es immer wieder hochspannend und interessant wie verschieden die Charaktere jedes einzelnen sind und jedes eine ganz eigene Persönlichkeit hat. Pablo zum Beispiel liebt es mich zu ärgern, indem er immer den Abwaschschwamm aus der Spüle klaut, um ihn dann in Einzelteile in der Wohnung zu verteilen. Jetzt habe ich jedenfalls einen grossen Vorrat an Schwämmen angelegt. Wenn es ums Streicheln geht hat er jetzt auch gemerkt, dass Miauen einem da sehr effektiv weiterhilft um Aufmerksamkeit zu erlangen. Er ist ein richtiges Kuschelmonster, der auch ganz gerne bei mir im Arm einschläft.

        

        

        

Kiara und Raphael wurden jetzt auch das zweite Mal geimpft. Alles verlief absolut problemlos. Die zwei sind langsam richtig routiniert was Tierarztbesuche und Autofahren angeht. Der Arzt war sehr zufrieden mit den beiden und nach Untersuchung und Piekser in den Po ging es schon wieder ab nach Hause. Sie sind auch die zwei, die Fremden als erstes näher kommen und schauen wollen wer das ist. Raphael kann es auch hervorragend mit den Kindern meines Partners. Ok, er ist sogar der erste Kater, den ich erlebt habe, der bis jetzt keine Angst vor Staubsaugern hat. Alle rennen weg kaum sehen sie ihn, nur Raphi nein, der nicht.

        

        

        

Kiara mit ihrer Ataxie kommt auch mit dieser Einschränkung gut durch den Alltag. Auch wenn sie sich im Spielen oft etwas übernimmt und in einer Wand oder einer Türe landet, nichts da, aufstehen und ab weiter geht’s. Wenn ich auf dem Sofa sitze, möchte sie am liebsten immer auf meinen Schoss kommen. Stillhalten ist aber ein Fremdwort für sie, dadurch werden halt oft die Hosen, wie auch die Oberschenkel in Mittleidenschaft gezogen. Jedoch ihre Blicke und ihre riesengrosse Zuneigung machen das alles zur Nebensache. Man muss sie einfach lieb haben.

        

        

        

Und genau dies wird es sicher extrem schwierig für mich machen die Kleinen wegzugeben. Jedoch der Gedanke daran, dass sie in ihrem festen neuen Zuhause sicherlich genau so viel, wenn nicht noch fast mehr Liebe und Zuwendung bekommen werden, macht es einem schon etwas leichter.

        

        

        

Das gilt auch für Kalea, das kleine Streicheltierchen, das zwar noch lernen muss nicht immer während des Streicheln die Hand mit Zähnen und Krallen zu attackieren. Denn umso grösser ist dann immer wieder die Enttäuschung, wenn sie dann nicht mehr gestreichelt wird. Schon am Morgen früh oder gar mitten in der Nacht kommt sie am liebsten mit auf die Toilette um ihre Streicheleinheiten abzuholen. Ich weiss noch als die Kleine hier eintraf, konnte ich nur träumen von solchen Erlebnissen mit ihr. Angst war da ihr einziger Begleiter, wenn es um Kontakt mit dem Menschen ging.

        

        

        

Layna, die Süsse mit ihrem goldenen Silberbick ist die am wenigsten aufdringliche, wenn es ums Streicheln geht. Sie liegt und schläft extrem gerne in der Nähe von uns. Kuscheln und Streicheln, ja auch immer gerne, aber man muss ja nicht gerade auf einem Herumtrampeln wie die anderen um ans Ziel zu gelangen. Ein ganz kleines bisschen Schreckhaftigkeit ist bei ihr zurückgeblieben, was manchmal ja noch recht vorteilhaft ist.

        

        

        

Glaubt mir, wenn ich alles zur Verfügung hätte was ich brauchte, würde ich am liebsten jedes einzelne behalten. Aber da ich schon mal keine acht oder noch mehr Arme habe, ist dies leider ein Ding der Unmöglichkeit. Deshalb seid jetzt ihr gefragt, liebe Tagebuchleser und Katzenfreunde. Diese tollen fünf Kätzchen suchen ein Zuhause mit liebevollen Besitzern, die viel Zeit mit ihnen verbringen möchten um zu spielen, streicheln und kuscheln. Daher meldet euch ganz unverbindlich, wenn ihr die Bande kennenlernen möchtet.

Wir wünschen euch allen weiterhin alles Gute und gute Gesundheit.

Die Pflegemutti Viktoria

 

 

 

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