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Kunterbunte News

Hallo liebe Leute

Ich bin der kleine schwarze Zorro und möchte euch nun ein bisschen erzählen, was so gelaufen ist in den letzten Wochen, von unseren Hochs und Tiefs und der Freude und dem Leid vom Pflegemami. In letzter Zeit hat das Pflegemami übrigens richtig Freude an uns 😊, denn wir machen nicht mehr neben unsere Katzentoiletten. Sie freut sich so sehr, dass sie das Brett auf dem Bett mit einer Matratze austauscht. Das macht uns allen richtig Spass, denn die Matratze ist super weich und nun kann man vom Katzenbaum direkt auf die Matratze springen und man landet so schön, fast wie ein Trampolin. Wir veranlassen eine richtige Bett-Hüpf-Party 🤣.

        

        

Aber diese Freude nimmt am nächsten Tag ein jähes Ende. Das Pflegemami kommt herein und wirft sich die Hände über den Kopf. Sie sieht einen grossen, nassen Fleck auf der Matratze. Und schon liegt das Brett wieder da und die Matratze ist verschwunden. Ich weiss nicht mehr, wem dieses Unglück passiert ist. Ok, ich muss zugeben, ich bin nicht immer ganz unschuldig 😕. Auf dem Deckel von unseren Katzentoiletten hat es oben so eine runde Einbuchtung. Ich versuche immer, ob ich es schaffe, diese Einbuchtung beim Pinkeln zu treffen. Und ja, es klappt meistens und diese Einbuchtung ist dann bis am Rand gefüllt. Ich sehe es schon am Blick vom Pflegemami, dass sie das nicht so toll findet wie ich 😉!

        

        

Nun haben wir noch eine neue Katzentoilette bekommen, eine ganz grosse (ob es vielleicht ist, weil wir so viel daneben pinkeln?). In diese grosse Toilette muss man jedoch hinaufspringen und dann hinunter in die Kiste. Eigentlich nur für grosse Jungs. Aber ich bin nun schon richtig gross geworden und benutze die auch. Das Pflegemami sagt mir immer, wie klein ich doch war, als ich gekommen bin und wieviel ich nun gewachsen bin. Ja, ich habe sogar meine Schwester Yvi überholt, wir waren beide nur 600 gr als wir eingezogen sind. Nun bin ich schon weit über 1 kg.

Yvi hingegen ist noch immer gleich klein und dünn, obwohl sie frisst wie ein Mähdrescher. Das Pflegemami macht sich sehr Sorgen um Yvi, sie will einfach nicht zunehmen und hat immer so einen dicken Bauch. Immer wieder bekommt sie irgendwelche Tabletten, die sie schlucken muss, aber alles hilft nichts. Auch beim Spielen ist sie nicht mehr an vorderster Front, sondern liegt meistens irgendwo am Schlafen. Unsere kleine Schwester, sie tut mir leid 😢. Ab und zu liegen entweder Elsa oder ich bei ihr und lecken sie überall ab, das liebt sie sehr und ihr Motörchen fängt dann gleich an zu laufen.

Der Bruder von Blue, Puma hat sich gut eingelebt. Er verdrückt sich zwar immer noch sehr viel, aber wenn das Pflegemami nicht im Zimmer ist, rasen wir auf den Kratzbäumen rauf und runter. Er hat es faustdick hinter den Ohren, genau so wie ich. Er faucht das Pflegemami immer noch an und lässt sie überhaupt nicht an sich heran. Bei mir funktioniert das Fauchen leider nicht mehr als Abschreckung. Irgendwann erreicht mich doch die Hand vom Pflegemami. Aber ich habe es nicht so gerne gestreichelt zu werden, meistens entwische ich dieser Hand. Der Blue dagegen, der so schüchtern war, hat sich jetzt wohl vom Pflegemami erobern lassen 😉. Sie kann ihn nun immer und überall streicheln und er geniesst es sogar!!! Auch Elsa ist nun plötzlich völlig anhänglich gegenüber dem Pflegemami und sitzt ihr sogar auf dem Schoss. Und das, obwohl sie Elsa 2x am Tag packen muss, um ihr ganz blöde Augentropfen reinzumachen. Was ist denn nur los mit denen? Wie können die auch einem Zweibeiner so vertrauen?

        

        

Heute bekommen wir Besuch. Aber nicht von Zweibeinern, nein es ist eine Vierbeinige. Die Türe zum Zimmer geht auf und da rennt plötzlich jemand herein. Es ist Jamie, die Pflegekatze, die in der Wohnung lebt. Oh Mann, hat die eigentlich null Respekt? Die stürzt da auf uns zu und will gleich spielen. Nix da von sich mal vorstellen und langsames beschnuppern. Das passt uns allen nicht. Wir fauchen sie ganz schlimm an 😕 und versuchen sie mit der Pfote zu schlagen. Aber das beeindruckt sie überhaupt nicht. Im Gegenteil es animiert sie noch mehr zum Spielen. Sie versucht sich von hinten anzuschleichen, von oben, von unten. Sie will einfach nicht kapieren, dass wir mit ihr nichts zu tun haben wollen. Das Pflegemami schaut dem ganzen Treiben sehr lange zu, ich weiss nicht, was sie im Sinn hat. Aber irgendwann packt sie Jamie wieder und verlässt mit ihr unser Zimmer. Gut so, denke ich mir.

        

        

Schon wieder ein hektischer Tag. Meine Geschwister und ich werden in eine, Blue und Puma in eine andere Transportbox gesteckt und los geht die Fahrt zum Tierarzt. Was soll denn das wohl wieder? Es gibt einen Pieks in den Hintern, einen Chip unter die Haut und noch 100 x abtasten und so. Bei uns dreien verläuft das Ruckzuck und wir sitzen alle wieder brav in der Transportbox. Aber nun kommen Blue und Puma an die Reihe und ich sage euch, jetzt geht die Post ab 😉. Eigentlich will der Tierarzt zuerst Blue rausnehmen, aber dann schlägt ihm Puma auf die Hand und Blue flitzt wie ein Pfeil aus der Transportbox. Ein Katz und Maus Spiel mit den Angestellten und Blue beginnt und ich amüsiere mich köstlich, dies von der sicheren Box aus zu sehen. Obwohl bei Puma eine andere Technik angewendet wird, um ihn aus der Transportbox zu nehmen, passiert das gleiche mit ihm. Zurück zu Hause müssen wir uns alle von diesem Stress zuerst erholen.

        

        

Aber wir haben eine kurze Erholungsdauer, denn das Leben ist zu kurz, um es nicht mit Spielen auszufüllen. Und schon rennen wir wieder im ganzen Zimmer herum. Blue übertrifft mich in letzter Zeit schon fast mit seiner Energie. Eigentlich bin ich der, der nie müde wird und meine Gspänli fallen schon halb tot um nach einer Weile Rumrennen. Aber jetzt gibt Blue Gas 😎. Das Pflegemami lacht viel, wenn sie bei uns im Zimmer sitzt und sagt immer, Blue sei wie ein Elefant im Porzellanladen. Der ist sowas von tolpatschig und rennt immer gleich mit voller Wucht auf alles zu. Wenn es um die Verteilung von Leckerlis geht, dann ist er überall gleichzeitig und das Pflegemami hat nicht genug Hände um ihn fernzuhalten.

Ich bin ja schon gespannt wie unsere WG weitergeht.

Bis zum nächsten Mal
Euer Zorro

 

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