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News aus dem neuen Zuhause von Poncho

Liebe Tagebuchleser

Ich bin`s, euer Poncho und ich melde mich aus meinem neuen Zuhause.

Alles begann am 19.08.2021 – irgendwie spürte ich, dass heute etwas anders war, was mir bevorstand wusste ich aber natürlich nicht. Am Abend kam dann die nette Frau wieder. Sie und mein Pflegemami kamen dann zu uns ins Zimmer. Mein liebes Pflegemami nahm mich auf den Arm und wir kuschelten ausgiebig miteinander, ich habe mich so richtig an sie gekuschelt und genoss es sehr 🥰. Ja und dann, nachdem ich auch mit meinen tollen Geschwistern gekuschelt hatte, wurde ich in eine fremde Transportbox gepackt 😕 – ich war ganz lieb und die Autofahrt fand ich spannend. Ok, zuerst musste ich mich klein machen, dann ein bisschen miauen, schliesslich wusste ich ja nicht was hier los war und wohin wir fuhren wir überhaupt 😮? Aber je länger die Fahrt dauerte, desto spannender fand ich es und schlussendlich schlief ich sogar ein.

        

Nachdem die Fahrt zu Ende war, kam ich in eine neue Wohnung, wo 2 Katzendamen etwas kritisch, aber doch neugierig zu mir an meine Transportbox kamen. Als die Frau – ob sie immer noch nett ist 🤔 – naja sie hat mich schliesslich von meinem grossartigen Pflegeplatz, der liebgewonnenen Sandra und meinen Geschwistern weggebracht…

        

Aber meine Neugierde war gross, kaum war die Transportbox offen, war ich auch schon draussen. Schon mal gut: Futter und Wasser sind hier. Nach einem kleinen Happen verkroch ich mich erstmal unters WC. Aber schon bald musste ich das Schlafzimmer erkunden. Die grössere der beiden Katzen beäugte mich neugierig, lief mir mit grossem Abstand nach, aber fauchte mich nicht an und liess mich erkunden. Die kleine allerdings fauchte mich an, also verkroch ich mich unters Bett.

        

Als die Luft wieder rein war, erkundete ich die Küche. Dabei ist mir die Grosse wieder gefolgt, diesmal aber mit so einem Sprint, dass sie nicht mehr bremsen konnte und naja – sie fand dann unseren Abstand zu klein und von da an fauchte auch sie mich an 😮. Ach, ich sage euch, was die Zicken können, kann ich auch, schliesslich lasse ich mir auch nicht alles bieten. Also fauchte ich von nun an zurück – kommt mir ja nicht zu nahe!

        

Bevor Bettruhe war kam mein neues “Mami” und ich entschloss mich ein wenig zu kuscheln 😍, ich glaube sie freute sich sehr über meine Zuneigung. In der Nacht erkundete ich schon mal mehr hier, schliesslich waren die grossen Mädels im Schlafzimmer und das musste ausgenützt werden – schlafen kann man am Tag – aber naja, sie waren doch ein wenig neugierig und so fingen wir an uns etwas kennenzulernen, fauch, knurr, fauch – zum Leidwesen unserer fütternden Hand. Auch wenn sie nie schauen kam, ich glaube wir weckten sie mehrmals 😉.

        

Apropos Futter, also das ist hier schon mal positiv. Ihr wisst, ich habe einen gesunden Appetit und hier gibt es genauso viel Futter und auch noch das gleiche. Mmhh lecker, auch hier hat es immer was. Die Nacht war etwas anstrengend, also verkroch ich mich am Morgen unters Sofa. Natürlich zum Fressen und fürs Klo kam ich raus, schliesslich hat mich Sandra, mein tolles, liebes Pflegemami, sehr gut erzogen 😅.

Auch für kleine Spielchen liess ich mich am ersten Tag bereits begeistern. Gegen Abend nahm mich dann Michèle zu sich. Ja und da musste ich ihr zeigen, ganz so doof ist es hier dann doch nicht. Ich kuschelte mich an sie und schlief auf ihrer Brust ein 🥰. Nach meinem Nickerchen entdeckte ich die Kratzbäume. Oh, ich sage euch, so grossartig, die ganze Fensterbreite. Ich fand es toll und nach ausgiebigem Erkunden der drei Bäume und dessen Standfestigkeit, machte ich es mir gemütlich und genoss die Aussicht von oben 😎.

Meine Geschwister und Sandra fehlen mir 😕, vor allem in der ersten Nacht musste ich dies ausgiebig kundtun! Wenn Sandra dies gehört hätte! Und auch wenn hier alles so neu ist, so schlecht ist es nicht. Ich erkundete bereits am zweiten Tag munter Stück für Stück etwas mehr – genau sein sollte man ja. Und da wagte ich mich auch schon auf den Balkon. Der war mir aber in der Dunkelheit zu gross und die Mädels waren draussen, also ging ich lieber wieder ins bereits gewohnte Wohnzimmer. Da entdeckte ich den Trinkbrunnen – ok, dass er zum Trinken ist, hatte ich zuerst noch nicht begriffen. Stattdessen fand ich das sich bewegende “Knuppelchen” oben spannend und wollte damit spielen – aber irgendwie war es komisch, ich bekam nasse Pfötchen 😉… Dann spielte ich doch lieber, wie bereits schon stundenlang vorher, mit einer kleinen violetten Stoffmaus, welche ich bekommen habe.

        

Übrigens, die Katzendamen fauchen mich bereits nicht mehr so oft an, die Kleine ist sogar sehr freundlich gestimmt und will mich kennenlernen und beschnuppern. Ich traue ihnen aber noch nicht über den Weg, weshalb ich nun die beiden anfauche, wenn sie mir etwas zu nahekommen – sicher ist sicher. Dafür kuschle ich nun bereits ausgiebig mit Michèle – ich glaube sie war überrascht wie laut ich schnurren kann, wenn ich es geniesse. Meine liebe Schwester Zora, ich kann dir also schon Konkurrenz machen 😅. Ob es wohl bei uns in der Familie liegt, das schöne, kräftige Schnurren?

Mal schauen, es gibt hier noch viel zu erkunden, ich halte euch auf dem Laufenden wie ich mich hier weiter einlebe und wie es mit meinen neuen “Freundinnen” wird – werden wir Freunde? Ich wünsche mir für meine Geschwister, dass sie auch so spannende Abendteuer erleben werden und einen grossartigen Platz bekommen. Ich habe aber da keine Zweifel – wir Emmitaler sind eine coole Bande 😎.

Bis bald, euer Poncho

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