Liebe Tagebuchleser

Ich bin zwar immer noch der Kleinste der Pfötchenbande, doch ich finde, heute bin ich dran. Ich habe ja so viel erlebt und durchgemacht, also ist es nur gerecht, wenn ich mal erzählen darf.

        

        

        

        

Eigentlich passe ich ja nicht wirklich in diese Truppe, wenigstens farblich nicht , doch seit es mir besser geht, habe ich mich voll integriert. Ich liebe es zu spielen und tobe gerne mit meinen Kumpels durch das Zimmer.

        

        

        

        

Als ich in die Pflegestelle kam, wurde ich von Sandy, dem schwarzen Katzenmädchen liebevoll begrüsst und sie war immer für mich da, wie eine grosse Schwester. Noch immer sind wir zwei gerne zusammen, aber seit ein paar Tagen spielen und raufen wir auch gerne einmal. Ich bin ein kleiner Rabauke geworden. Es hat sich wohl viel Energie aufgestaut und die muss jetzt raus. Ich bin immer sofort bereit, wenn das Pflegemami mit uns spielt und renne jeder Angel nach. Ich glaube ich habe sogar Shorty überholt. Manchmal finden es die andern nicht so lustig, dann kämpfen sie mit mir. Aber mich bremst kaum etwas, das Pflegemami sagt, ich sei wie ein hyperaktives Kind .

        

        

        

        

Letzte Woche bekamen wir neue Spielsachen. Zuerst einen grossen Papiersack, in dem es sich toll verstecken lässt und dann krabbelten da plötzlich so komische Käfer herum. Erst trauten wir der Sache nicht, doch mir machten sie keine Angst. Speedy musste sich zuerst überwinden (schaut euch das Video an ), doch schliesslich merkte auch er, dass sie uns nicht angreifen .

        

        

        

        

Ich mag es aber auch immer mehr, wenn ich gestreichelt werde. Besonders gerne mag ich es am Kopf, unter dem Kinn und manchmal sogar am Bauch. Dann lasse ich gleich mein Motörchen laufen. Die anderen machen auch grosse Fortschritte. Besonders Speedy läuft dem Pflegemami schon fast nach und er, wie auch Sally geniessen das Streicheln immer öfters. Sogar meine Freundin Sandy faucht nicht mehr jedesmal und lässt sich hin und wieder anfassen. Der einzige, der sich noch standhaft dagegen wehrt ist Shorty.

        

        

        

        

Kürzlich hat unser Pflegemami mal nicht aufgepasst und da sind Shorty und ich abgehauen. Ich kam leider nur bis in den Gang, da wurde ich gepackt ubd zurück ins Zimmer gebracht. So schade ☹️, es begann gerade spannend zu werden . Shorty war schneller und ist ins Schlafzimmer gerannt und hat sich unter und hinter dem Bett versteckt. Leider musste ihn das Pflegemami mit dem Besen hervor scheuchen, seither traut er ihr wieder weniger.

        

        

        

Am Morgen und vor allem am Abend setzt sich das Pflegemami immer länger zu uns. Schon wenn wir sehen, dass sie die Schublade öffnet, stehen wir alle erwartungsvoll da, denn nun ist spielen angesagt . Und danach kommt am Abend das Beste, wir dürfen Parfait und eine andere Paste schlecken. Dabei vergessen wir immer alle Vorsicht und klettern auf das Pflegemami drauf, nur um an die Leckereien zu kommen. Ich mag Parfait nicht so sehr, aber die anderen stehen alle total drauf. Sogar Shorty traut sich dann ganz nahe, doch er ist der Einzige, der ausweicht, wenn die andere Hand zu streicheln beginnt. Aber bestimmt merkt auch er bald, dass ihm nichts Böses droht.

Liebe Grüsse und bis demnächst, Euer Sirius

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