Cataleya und Mila, so heissen Jala und Sira seit ihrem Einzug, lagen bei meiner Ankunft ziemlich entspannt auf dem Kratzbaum im Schlafzimmer ihrer Besitzerin. Die beiden haben sich super entwickelt und vor allem Mila ist zu einer grossen Katzendame geworden. Ihre spezielle Zeichnung im Gesicht, die dunkel umrandeten, hellgrünen Augen verleihen ihrem Blick den Ausdruck als würde sie mit grossem Erstaunen die Welt betrachten. Cataleya trägt ihren stolzen Namen zu Recht und so präsentiert sie sich auch, eine stolze, zierliche, schwarze Katze mit leuchtenden, gelben Augen und einem glänzenden, gepflegten Fell. Meistens ist sie die Chefin , doch die zwei verstehen sich echt super.

         

        

        

Die beiden waren anfangs sehr scheu und als ich der Besitzerin sagte, wie toll ich es finde, dass sie die zwei adoptiert hätte, erwiderte sie lachend, sie hätte zwei schwierige Töchter und wollte daher auch zwei schwierige Katzen . Inzwischen ist Mila komplett aufgetaut und lässt sich gerne schmusen. Sie kommt von sich aus auf die Menschen zu. Cataleya ist etwas zurückhaltender, doch gerade zu den zwei Töchtern hat sie eine gute Beziehung aufgebaut und lässt sich mal von der einen, dann wieder von der anderen (je nach Tagesform ), immer öfters streicheln. Wenn sie genug hat, zeigt sie das mit Charme und ohne Krallen.

        

        

        

Es war relativ einfach, Cataleya und Mila mit den mitgebrachten Spielsachen ins Wohnzimmer zu locken. Mila fand Gefallen an den Bällchen und Cataleya schnappte sich gleich das grüne Wuschelwürmchen, brachte es ins Schlafzimmer in Sicherheit und vergnügte sich dort ausgiebig damit. Sonst ist Mila eher die gemütlichere der beiden, Cataleya hingegen ist extrem verspielt, sie sucht sich gerne selbst due Spielsachen aus und kann sich gut selber beschäftigen.

        

        

        

Catsleya sitzt auch gerne am Fenster und beobachtet Vögel und Insekten. Dabei ist sie total konzentriert und beginnt sogar mit den Zähnen zu klickern. Beim Essen ist sie etwas langsamer als Mila und nimmt lieber mehrmals kleine Häppchen zu sich. Da Mila hingegen eher etwas verfressen ist, wurden die beiden Futterplätze getrennt und nun wartet Mila geduldig in einer Ecke bis sieht, dass Cataleya wirklich fertig ist, bevor sie sich allfällige Resten schnappt. Mila ist gerne in der Nähe ihrer Besitzerin und folgt ihr oft wie ein Schatten. Tagsüber ist es draussen auf dem Balkon etwas laut, doch abends, wenn es ruhiger wird, geniesst Mila gerne die frische Luft draussen. Am liebsten sitzt sie im Topf mit den Erdbeerpflanzen und wird daher auch „Erdbeer-Büsi“ genannt .

        

        

        

Das Zusammenleben der fünf Ladies im Haushalt funktioniert bestens und auch daran, dass die zwei Katzen nachts in kein Schlafzimmer dürfen, haben sie sich bestens gewöhnt. Am Morgen stehen beide erwartungsvoll vor der Schlafzimmertür der Besitzerin und warten auf ihr Frühstück, denn nach einer Nacht voller Action („knappe 5 Minuten ) sind sie jeweils sehr hungrig.

        

        

Cataleya und Mila haben sich wirklich super entwickelt, ein tolles Zuhause bekommen und fühlen sich sehr wohl. Die Besitzerin und ihre Töchter lieben die beiden sehr und würden sie niemals mehr hergeben.

        

        

        

Ganz herzlichen Dank für die tollen Stunden bei Euch, für den feinen Kaffee und natürlich im Namen unserer Schützlinge für die grosszügige Spende. Ich wünsche Euch alles erdenklich Gute und weiterhin viel Spass und Freude mit den beiden Fellnasen. Ich drücke die Daumen, dass sich die Atembeschwerden von Mila als harmlos herausstellen und Cataleya bald den Milchzahn loswerden kann, der sich hartnäckig weigert auszufallen und ihr Beschwerden bereitet.

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