Liebe Tagebuchleser

Wir sind nun doch schon ein paar Wochen beim Pflegemami und es gefällt uns immer noch sehr gut. Während meine Brüder Falco, Felix und Schwesterlein Julie schon richtige Schmusekatzen geworden sind, halte ich (Josy) mich noch immer etwas im Hintergrund. Genauso wie mein Bruder Frisco, obwohl der noch viel schlimmer ist. Man weiss ja schliesslich nie was die Menschen so vor haben! Obwohl ich zugeben muss, so eine Hand, die einem an den genau richtigen Stellen streichelt ist schon was Schönes. Wenn es ums Spielen geht, kenne ich jedoch nichts, da rase ich genauso mit wie meine Geschwister .

        

        

       

In letzter Zeit kommen immer wieder fremde Menschen in unser Zimmer, keine Ahnung warum, scheinen Freunde vom Pflegemami zu sein. Auf alle Fälle sind sie von uns immer sehr fasziniert. Wir hören ein aahhhh wie süss, ohhh wie härzig und ganz speziell fliegen sie auf meinen Bruder Frisco, weil er so schön gezeichnet ist. Irgendwie ist es dieses Wochenende jedoch anders . Unser Pflegemami kommt mit ihrer Mami herein und erklärt ihr alles. Wie wir heissen, wo das Futter hingestellt wird und unsere Klos geputzt werden. Danach nimmt uns unsere Pflegemami jeden einzelnen ganz fest in den Arm, einen dicken Kuss auf die Stirn und weg war sie . Für uns scheint sie eine Ewigkeit weg zu sein, aber in Wirklichkeit sind es nur zwei Tage. Und ihre Mami macht das so super, dass wir sie genau so lieb haben und uns jedesmal freuen, wenn sie zu uns in Zimmer kommt und mit uns spielt .

        

        

       

Es ist wieder mal soweit. Wir werden einmal mehr in eine Transportbox gesteckt und ab geht’s zum Tierarzt. Ich versuche mich immer davor zu drücken , aber leider gibt es da absolut kein Entkommen. Da greift unserer Pflegemami immer hart durch. Und so stehen wir wieder mal auf diesem Tisch, lassen das Abtasten über uns ergeben, sowie den Pieks in den Hintern, unsere 2. Impfung. Gibt es wohl wieder so ein feines Essen, wenn wir nach dem Tierarztbesuch nach Hause kommen? Ja es gibt es !

        

        

        

Und so können wir dem schrecklichen Tierarztbesuch doch noch was Gutes abgewinnen.

Es grüsst euch ganz toll, Josy

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