Liebe Tagebuchleser

Wir haben es geschafft! Wir haben unser Pflegemami aus dem Schlafzimmer vertrieben. Seit ein paar Tagen hat sie aufgegeben und schläft nicht mehr bei uns. Naja, das war wohl der Grund – sie schläft nicht mehr. Wirklich schade, wir fanden es so toll, nachts Gesellschaft zu haben, aber leider haben wir wohl etwas übertrieben und zu viel auf ihr herumgeturnt. Nun müssen wir uns die Zeit wieder selber vertreiben.

        

        

        

Aber es gibt auch gute Nachrichten: Es erstaunt wohl niemanden, aber wir haben alle vier Besuch bekommen.

        

        

        

Am Mittwoch kamen also zwei Fremde ins Zimmer, aber sie kamen nicht alleine. Was war das denn?! Zwei riesige (im Vergleich zu uns) weisse Vierbeiner mit schwarzen Punkten begleiteten sie. Dann waren die auch noch sehr aufdringlich und wollten unbedingt mit uns spielen. Hunde sind das, genau gesagt, Dalmatiner und die sollen die neuen Mitbewohner von mir und Kira werden, sagte unser Pflegemami. Also Yaro und Lenja fanden die ja nicht so toll. Lenja verzog sich ganz nach oben auf den Kratzbaum und beobachtete das Treiben aus sicherer Distanz. Yaro hingegen zeigte den beiden ganz deutlich, was er von ihnen hielt, er stellte meinen Schwanz auf, der plötzlich wie eine Flaschenbürste aussah, machte einen Buckel und fauchte das Wesen mal richtig an. Kira und ich waren aber nicht sehr beeindruckt von den beiden, oder wir liessen uns zumindest nicht viel anmerken. Kira spielte einfach weiter und ich beschloss, etwas entfernt ein Nickerchen zu machen. Nun, leider wird es nun doch nicht klappen.

        

        

        

        

Dann kamen am Freitag ein ganz nettes Pärchen für Yaro und Lenja. Zwischen den vieren hat es gleich gefunkt. Leider war es so heiss, dass Yaro und Lenja beim Spielen nicht so richtig aufdrehen mochten. Nur die Handtasche von Paige hat Yaro so sehr begeistert, dass er kaum davon lassen konnte. Die beiden sind nun also reserviert und werden schon in zwei Wiche ausziehen.

        

        

        

Ach ja, und dann bekamen wir auch noch etwas ganz Komisches zu essen. Eigentlich roch es ganz gut und Yaro und ich leckten die Stückchen Hähnchenbrust ganz begeistert ab. Ich wusste aber nicht so richtig, was ich damit anfangen sollte. Reinbeissen? Das war ja so anstrengend! Die Mädchen fanden es überhaupt nicht lecker, nur Yaro gab nicht auf und ass schliesslich ein bisschen davon. Nun, es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen und nächstes Mal klappt und schmeckt es sicher schon besser.

        

        

        

Wir dürfen übrigens bald nach unten und werden die grosse Katzen kennenlernen. Wir erzählen Euch dann davon.

Bis dann, Euer Josha

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