Mia ahnte wohl schon, was passieren würde. Sie ging mir bis zum Kastrationsdatum auffällig aus dem Weg. Am Abend zuvor musste sie dann ins Badezimmer ziehen, weil sie ja nichts mehr essen durfte. Nach 20 Minuten Geschrei wurde sie endlich ruhiger und quetschte sich unter die warme Heizung. Am folgenden Morgen war sie zwar sauer auf mich, aber dafür “fast gar” .

         

Nach ihrem Termin wurde sie nochmals ins Badezimmer gesperrt, was sie aber diesmal gar nicht störte, weil sie noch zu beduselt war. Als sie dann am nächsten Morgen ausgenüchtert endlich wieder zu den anderen durfte, war sie zwar noch etwas schlapp, was wie aber nicht daran hinderte, mit den anderen herumzubalgen . Auch den Rest der Woche lag sie mehrheitlich faul herum, anscheinend hatte ihr die Narkose doch recht zugesetzt. Ihren Kragen nahm sie nach 24 Stunden bereits wieder selbst ab, liess jedoch die Wunde in Ruhe . Das fand ich zwar gut, auch wenn es witzig gewesen wäre, sie mit dem Kragen zu beobachten .

         

Mia scheint ziemlich nachtragend zu sein, denn sie mag mich noch immer nicht besonders, dafür aber sucht sie die Nähe meines Freundes .

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