Am 21.9. zogen die “Kleinen Helden” bei uns ein. Kleine, knapp 4,5 Wochen alte Katzenbabies. Klein, hungrig und ohne Mami, aber alles andere als schüchtern, dafür mit Gemiaue und Gequietsche. Ich glaube aber, dass sie einfach nur Hunger hatten… Sie kamen zu siebt zu mir, aber nur 4 konnten schon alleine essen. Die anderen 3 zogen daher bei der Pflegestelle “Sweet Home” ein, wo sie ihre regelmässige Flaschenmilch bekommen. Es geht allen hervorragend.

         

         

         

         

Den 4 Kleinen gab ich erst mal eine Portion zu essen. Später, als alle versorgt waren holten wir (ich und die Mami von “Sweet Home”) noch Ersatzmilch und alles was die Kleinen sonst noch brauchen. Denn ganz ohne Milch geht es auch bei meinen noch nicht.

          

         

Später am Abend stellte ich die Kleinen auch noch dem Pflegepapi vor. Den bekam ich kaum noch aus dem Zimmer. Sie sind halt schon ganz süss so klein…

         

         

Am nächsten Tag hiess es früh auf stehen. Von den kleinsten bis zu den grössten hatten alle Hunger und auch wir Pflegeeltern hatten Hunger… es war aber so früh, dass wir uns dann selbst noch mal ins Bett legten  … später machten wir uns auf den Weg um einkaufen zu gehen. Im Katzenzimmer musste der Raum kleiner gemacht werden, damit es nicht überall Bremsspuren am Boden gibt

Wieder zuhause angekommen wurden wir schon begrüsst von sehr hungrigen Babies. Ich fütterte und putzte alle, in der Zeit bastelte der Pflegepapi einen “Laufstall”. Jetzt haben sie 1.8 m x 1.8 m Platz um zu toben. Wenn sie grösser sind dürfen sie natürlich auch den Rest des Zimmers brauchen. Aber eins nach dem anderen.

         

          

Der Mittwoch war ein stressiger Tag. Erst mal ein riesiges Dankeschön an meine Kollegin, die uns herumfuhr. Kurz nach dem Mittag packten wir die Kleinen ein, fuhren zur Pflegestelle “Sweet Home”, nahmen ihre unterdessen 5 Kitten ebenfalls mit (mit ihr natürlich) und fuhren zum Tierarzt. Dort gab es ein ziemliches Geschrei. Bei meinen 4 waren es die drei Jungs, die “fast sterben” wollten, als man ihnen Blut abnahm für den Leukosetest. Nebula, das einzige Weibchen war die Ruhe selbst. Zum Glück waren alle Tests negativ.

         

         

         

Zuhause fing wieder alles von vorne an. Alle hatten natürlich erst mal einen riesigen Hunger und bekamen und wollten gefüttert werden. Danach mussten sie schlafen…

Der Rest der Woche verging hauptsächlich mit Schlafen und Fressen. Man hätte fast meinen können, alles was vorne rein geht, kommt hinten gleich wieder raus… Aber es ist ja gut wenn die Verdauung richtig funktioniert.

 

 454 Leser

Hinterlasse einen Kommentar

Spendenkonto

Katzenfreunde Schweiz
Raiffeisenbank Surbtal-Wehntal, 5426 Lengnau
IBAN-Nr. CH05 8080 8001 2074 8482 3

Katzenfreunde Schweiz © 2024. All rights reserved

de_DEGerman