Sein Tod trifft uns mitten ins Herz.

Mozart war schon ein paar Monate bei uns in der Pflegestelle und wir hatten insgeheim gehofft, dass er noch eine ganze Weile bei uns bleiben würde. Er war ein wesentlicher Teil unseres zu Hause und war bei Besuch der Star, den alle liebten und schätzten.

         

Worte können nicht beschreiben, wie sehr wir seine gemütliche und eigenständige Art vermissen. Seine unmöglichen Schlafpositionen, sein kratziges Miauen, sein fordernder Blick wenn er vor seinem Futternapf sass.

         

Mozart schien anfangs ein zwar freundlicher, aber nicht sonderlich geselliger Kater zu sein, der lieber seine Ruhe hatte und ab und zu mal vorbeischaute, um sich sein Futter zu gönnen. Mit der Zeit änderte sich das jedoch und er wurde zu einem verschmusten und liebevollen Kater, der mich niemals alleine einschlafen lassen wollte. Auch wenn das bedeutete, dass er das ganze Bett für sich beanspruchte, war ich doch froh ihn bei mir zu haben. Sein Schnurren hatte eine unglaublich beruhigende Wirkung und als er verstarb, schien es plötzlich so leise um mich rum zu sein.

         

Wir und auch die Kitten, die ihn kennenlernen durften, vermissen ihn sehr. Wir alle werden ihn immer in Erinnerung behalten und haben in der Pflegestelle eine kleine „Mozart-Ecke“ mit Fotos von ihm und seinem Lieblingsspielzeug eingerichtet.

Mozart, du wirst immer ein Teil von uns bleiben.

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