Liebe Freunde
Schon wieder ist eine Woche vergangen und bei uns geht es rund. Nun futtern wir alle drei und mögen es sehr. Kenai entschied sich vor 3 Tagen dazu, dass es ihm schmeckt aus einem Tellerchen zu mampfen und schmatzte dabei laut vor sich hin . Danach war putzen angesagt, denn wenn man sich mit beiden Vorderpfötchen ins Essen stellt bleiben Spuren zurück…
Auch das Sofa hat er für sich entdeckt und posierte dabei so süss, dass das Pflegemami Fotos machen musste.
Yoshi liebt es uns zu verklopfen, was mit seiner Grösse ein leichtes Unterfangen ist. Er wirft uns einfach um und beisst mit seinen Zähnchen in unsere Pfötchen oder wo er uns gerade erwischt. Doch tut er uns dabei kaum weh, denn nur selten quitscht mal eines von uns anderen.
Ansonsten ist er sehr entdeckungsfreudig und hat die Wasserschale erkunden müssen. Ihr hättet ihn niesen hören sollen, als er sein Näschen zu tief reingehalten und dummerweise eingeatmet hat . Nun weiss er jedoch, dass Wasser zum Trinken da ist und wird es wohl kaum wieder mit inhalieren versuchen.
Denahi ist zum Kletterer geworden. Er liebt es auf alles drauf zu steigen, statt darum herum zu gehen. Mag es auch noch so klein sein, er findet es toller darüber hinweg zu steigen. Auch er rennt schnell durch den Rascheltunnel oder klettert auf die kleinen Kratzbäume, denn von oben ist die Aussicht sicher viel besser.
Er ist so ein lieber Schatz geworden und wenn er müde wird, legt er sich auf eine Decke und schläft den Schlaf der Gerechten .
Seit heute hat sich unsere Familie vergrössert. Wir haben Zuwachs bekommen – Alamea. Diese kleine Katzendame ist rotze frech und faucht was das Zeug hält. Sie ist total verspielt und springt quer durchs Zimmer, doch sobald einer von uns Jungs oder gar unsere Mama im Weg steht, wird gefaucht. Die Menschen mussten sowas von Lachen und wir haben uns anfangs sehr erschrocken! Doch nun wissen wir, dass die Kleine nur blufft und gehen ihr dann einfach aus dem Weg. Alle sind sich sicher, dass sie bald damit aufhört, denn auch für sie ist es eine Umstellung, da sie bisher alleine war.
Sie kam vom gleichen Tierheim zu uns wie Yoshi. Sie fanden die Kleine alleine und wahrscheinlich wurde sie ausgesetzt. Bei STMZ ist sie nun gemeldet. Damit sie jedoch nicht alleine bleiben muss hat das Tierheim Manu angefragt, ob sie zu uns kommen darf. Und natürlich durfte sie.
Nun lebt sie sich mal bei uns ein und in einer Woche berichten wir euch, ob aus dem fauchenden, kleinen Fellknäuel ein liebenswertes “Schwesterchen” geworden ist . Sie hat es auf alle Fälle faustdick hinter ihren Öhrchen und passt perfekt zu uns.
Und Mama Leya überwacht uns weiterhin mit Argusaugen. Sie passt wirklich super auf uns auf, sodass Manu manchmal den Kopf schüttelt, denn Leya müsste in der Zwischenzeit wissen, dass niemand ihren Kindern etwas antut . Sie liebt übrigens frisches Hühnchen über alles und unser Pflegemami besticht sie manchmal mit feinen Leckerlis, die sie auch sehr mag. Auch wenn Leya immer wieder mal faucht, darf Manu uns Kleinen hochheben, herum knutschen und mit uns spielen. Also so schlimm ist unsere Mami nicht wirklich.
Nun sagen wir Tschüss und senden euch liebe Schnurrlers,
eure Leya mit Kenai, Danahi, Yoshi und Neuzugang Alamea
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