Die etwa 4 Wochen alten Knorrlis holten wir am späten Abend auf einem Bauernhof ab, da die Bäuerin sich Sorgen machte um die Kleinen weil sie verklebte Augen und Schnupfen hatten! Schnell war klar, dass sie damit mehr als recht hatte und wir uns sogar ernsthaft Sorgen machen mussten um die Kleinen… wie sehr, wussten wir zu diesem Zeitpunkt (gottseidank) noch nicht!

        

        

Zu Hause angekommen gab es eine Erstversorgung mit Futter und Milch und Medikamenten. Termin beim Tierarzt war gleich am Morgen! Mit Antibiotika und Schmerzmedikamenten und viel Fürsorge vesuchten wir die 4 wieder auf die Beine zu bekommen.

Sorgenkind Nummer eins war zu diesem Zeitpunkt der kleine Sinus! Ihn hat es ziemlich erwischt und er hatte grosse Mühe mit der Atmung. Es ging ihm so schlecht, dass er sogar Sauerstoff brauchte und wir einfach nur hoffen konnten, dass das Antibiotika schnell anschlägt. Zusätzlich sollten Inhalationen das Atmen erleichtern. Nur langsam erholte sich Sinus, um nach ein paar Tagen dann wieder zu kippen und er erneut einen Schub durchmachte. 

         

         

Auch Norek gehört zu einem der Sorgenkinder. Seine Augen wurden immer schlechter und sprachen einfach nicht auf Therapien an. Ein Abstrich zeigte dann auch, was wir befürchtet hatten. Katzenschnupfen! Hört sich harmlos an, kann aber die Kleinen bis an die Grenzen bringen! Die Medikamente wurden angepasst und doch setzte die erhoffte Besserung einfach nicht ein! Das Auge wurde immer schlimmer, auch war es für Norek schmerzhaft wenn man da etwas machen musste!

         

         

Nur langsam scheinen die Augentropfen nun zu helfen und das neue Antibitoka welches alle seit ein paar Tagen bekommen! Da der Katzenschnupfen auch die Schleimhäute angreift, hatten vor allem Sinus und Norek ständig offene Stellen im Mund und auf der Zunge! Trotz allem haben die beiden gefressen und haben nicht gross Gewicht verloren.

Die letzten Tage waren sehr streng auch für die Pflegemamas. Ohne Hilfe wäre das nicht möglich und ich bin dankbar um die Unterstützung! Auch ist mein Tierarzt jederzeit erreichbar, was enorm wichtig ist bei so kranken Babies, die so intensiv betreut werden müssen… und jeden Moment noch mehr Unterstützung brauchen können!

Suna und Naiki haben im Vergleich zu den Geschwistern nur etwas verklebte Augen und haben relativ gut auf die Medikamente angesprochen!

        

        

        

Wir sind noch nicht über den Berg, aber wollen noch nicht aufgeben und werden die 4 weiterhin intensiv betreuen und unterstützen wo wir nur können! Es war bis jetzt nicht einfach und auch emotional schwierig… aber ich hoffe, dass wir bald kleine Fortschritte erleben dürfen und es ihnen etwas besser geht!

        

        

Bitte drückt uns die Daumen und schickt uns auch ein paar Schutzengel für die lieben Knorrlis.

Chlini pfötli mit den Knorrlis Sinus, Norek, Suna und Naiki

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