Liebe Freunde

Heute mussten wir Kitten erneut zum Tierarzt, denn eines von Cocktails Kitten niest und auch ich gefalle meinen Pflegemamis nicht, obschon ich keinen Schnupfen habe. Wir waren froh, dass die Fahrt zum Tierarzt nicht so weit war und kuschelten uns aneinander, um uns warm zu geben und uns gegenseitig Mut zuzusprechen . Im Wartezimmer angekommen mussten wir nicht lange warten und schon durften wir ins Behandlungszimmer.

Die Tierärztin untersuchte zuerst das Kleine von Cocktail und entschied, dass es ganz wenig Medikamente bekommt und wir für ein paar Tage getrennt werden sollen, bevor es uns alle ansteckt. Manu gefiel das zwar nicht, aber sie weiss, dass die Tierärztin recht hat und wird den Rat befolgen. Schon im Praxiszimmer entschied sie, dass der eine Wurf mit Mami in den Käfig zieht und der andere Wurf mit Mami in der Wurfkiste bleiben darf.

Nun aber zu mir. Ich bin das schwarz-weisse Kitten und ein ganz liebes Kätzchen. Ich trinke seit ich geboren wurde brav und nehme auch super zu. Mein Verhalten ist ganz normal, also ist eigentlich kein Grund vorhanden sich Sorgen um mich zu machen… und dennoch tun es meine Pflegemamis .

Gleich nachdem ich der Tierärztin vorgestellt wurde, sah man ihrem Gesicht an, dass ich ihr nicht gefalle – obwohl ich doch ein ganz süsses Kitten bin. Warum nur reagieren alle so, wenn sie mich sehen?
Nun gut, die Tierärztin erklärte uns, dass ich leider einen viel zu grossen Kopf habe, der überhaupt nicht zum Rest meines Körpers passt. Und eben diese Kopfform und Grösse sind es, die allen Sorgen bereiten . Sie vermuten, dass ich einen Wasserkopf habe und somit mit mir etwas nicht stimmt, wenn ich grösser werde. Unsere Pflegemamis haben diese Diagnose befürchtet, jedoch mit der Tierärztin besprochen, dass sie vorerst schauen wie ich mich weiter entwickle. Und sie hoffen ganz fest mit mir, dass ich trotzt meinem Handicap später ein schönes Katzenleben führen darf und auch nicht behindert bin. Doch nur die nächsten Wochen werden zeigen, ob ihr Wunsch sich erfüllt.
Ihr, liebe Leser, dürft also gerne ganz fest alle Daumen für mich drücken, ich kann es sicher gut gebrauchen.

Bis in einer Woche. Ihr hört von uns. Bis dahin, liebe Miaus
euer Sorgenkindchen

 

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