Nach dem Besuch beim Tierarzt letzte Woche waren die drei erst einmal nicht mehr so gut auf mich zu sprechen. Es dauerte einige Tage bis sie realisierten, dass ich ihnen nichts Böses will.

        

        

Und dann, Schritt für Schritt, kamen die Herrschaften immer näher zum Fressen. Ich stellte das Futtergeschirr täglich etwas näher zu mir und Mani liess sich immer mal wieder beim Essen streicheln, ohne dass es ihn gross störte. Hludana hingegen war mal so, mal so. Solange sie nicht sah, wie ich zum Streicheln näher kam, liess sie es zu, doch sobald sie es realisierte, war sie weg. Meistens aber nur ganz kurz, denn das Futter war zu verlockend.

        

        

        

Mit Artemis war es nochmals ganz anders. Sie traute sich immer noch nicht in meine Nähe und wenn doch, dann nur soweit, dass sie meine Hände nicht sah. Mit meinen Füssen konnte ich machen, was ich wollte, aber die Hände machten ihr grosse Angst. So hielt ich die Hände hinter dem Rücken und sie traute sich näher. Mal schauen, wo das Ganze uns noch hinführt.

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