Liebe Tagebuchleser
Da wir nicht mehr in unserem bisherigen Zuhause bleiben können 😕, werden wir in Transportboxen gepackt, was uns so gar nicht gefällt. Danach fahren wir fast eine Stunde mit dem Auto. Dann auch noch der Zwischenhalt beim Tierarzt, wo ich geimpft werde. Wir wissen gar nicht, wie uns geschieht 🙀.
Im neuen Zwischenzuhause angekommen, empfangen uns unbekannte Gerüche und wir fürchten uns sehr. Unser Katzenzimmer bei der Pflegemutti ist zwar gemütlich eingerichtet, doch die Angst überwiegt. Wir verstecken uns und getrauen uns nicht aus unseren sicheren Verstecken ☹️.
Am nächsten Morgen lassen wir uns immer noch nicht blicken, so gross ist unsere Angst. Doch am Abend bemerken wir, dass vor unserem Zimmer scheinbar noch andere Katzen leben. Und so trauen wir uns doch ein wenig hervor und betrachten diese fremden Kerle🤔 . Meine Schwester Eirene faucht schon einmal, um Eindruck zu schinden. Doch die zwei anderen Büsis bleiben gelassen. Eigentlich möchte ich schon mutiger werden, aber das braucht noch seine Zeit. Meine Pflegemutti versucht uns mit feinem Essen zu motivieren, doch schlägt uns der Umzug noch auf den Magen.
Nun sind 4 Tage vergangen und wir bewegen uns ziemlich ungestört im Zimmer, auch wenn wir beobachtet werden. Ich geniesse sogar die Anwesenheit der Menschen und lasse mich streicheln 😻. Meine Schwester Eirene faucht zumindest nicht mehr, doch anfassen darf man sie noch nicht. Aber unsere Pflegemutti und ihre Kinder sind sehr geduldig und spielen oft mit uns. Da hilft sogar Eirene auf Distanz mit. Mit dem Essen klappt es noch nicht so gut, wir sind immer noch sehr aufgeregt und uns zieht es nach draussen. Leckerlis mögen wir aber schon.
Nächstes Mal mehr von uns.
Euer Timothy
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