Liebe Leser

Ich bin Campino und der grösste (und süsseste) unserer Bande . Vor kurzem wurde unser Leben ziemlich auf den Kopf gestellt. Wir wurden eingefangen und zu Manu in die Pflegestelle gebracht. Uns war das ziemlich unheimlich und so kuschelten wir Kitten uns immer auf einem Haufen in unserem gemütlichen Nest zusammen. Diese komischen Zweibeiner waren vor allem auch unserer Mama sehr suspekt.

        

        

        

        

        

Die ersten Tage wurden wir in Ruhe gelassen, damit wir uns eingewöhnen konnten. Doch dann kamen diese Zweibeiner und steckten ihre Hände in unsere Höhle. Da mussten wir erst einmal fauchen und spucken. Mei, da erschrak Kathrin aber ! Doch es half nichts, wir wurden auf die Waage gesetzt und danach zum ersten Mal richtig geknuddelt. So übel ist das gar nicht, fanden die meisten von uns .

        

        

        

        

        

Dann bekamen wir erstmals Futterbrei, unsere Näschen wurden ein bisschen eingetaucht und wir leckten unsere Mäulchen ab. Hmm, lecker . Ab da gab es für uns Brei, Milch im Schälchen und Nassfutter für Mama. Wir versuchten alles und befanden es für gut. Unsere Tischmanieren sind schon ziemlich anständig, nur Marlee, unsere neue Schwester kennt da gar nichts und pflügt genüsslich durch den ganzen Teller. Entsprechend sieht sie danach aus. Letzthin hat sie sogar diese komischen Fleischstücke probiert, die uns hingestellt wurden . Ausser ihr fand die keiner so lecker, aber unsere Mama gerne gegessen, sobald die Zweibeiner wieder weg waren.

        

        

        

        

        

Auch unser Reich wurde grösser, ein grösserer Käfig wurde aufgebaut und wir hatten mehr Auslauf. Unsere Mama versteckte sich immer, sobald sie hörte, dass jemand kommt. Doch wir 7 Kitten gewöhnten uns schnell an die Menschen und begannen die Streicheleinheiten zu geniessen. Wir hatten auch bald herausgefunden, wie man aus dem Käfig entwischt und so eroberten wir ziemlich schnell das ganze Zimmer . Also verschwand daraufhin der Käfig wieder.

        

        

        

        

        

Wir sind alle gesund und munter und geniessen es miteinander zu spielen, klettern und unsere Welt zu entdecken. Übrigens, unsere Mama schaut auch immer wieder nach uns, sobald unsere Pflegemamis das Zimmer verlassen. Das können die Menschen beobachten, denn sie haben eine Kamera installiert. Trotzdem wird sie wohl wieder auf den Hof und in Freiheit zurück dürfen, wenn sie kastriert worden ist. Sie ist Menschengesellschaft einfach nicht gewohnt.

Liebe Grüsse, Euer Campino

 328 Leser

Hinterlasse einen Kommentar

Spendenkonto

Katzenfreunde Schweiz
Raiffeisenbank Surbtal-Wehntal, 5426 Lengnau
IBAN-Nr. CH05 8080 8001 2074 8482 3

Katzenfreunde Schweiz © 2024. All rights reserved

de_DEGerman
tails - single.php