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Krankheit und Operation

Hallo zusammen

Wo soll ich beginnen? Wohl damit, dass es mir am Dienstagmorgen nicht gut ging und ich meine Milch nicht trinken wollte. Manu stellte beim Fieber messen fest, dass ich 39,5° Fieber hatte und rief beim Tierarzt an. Der Termin für 16 Uhr stand sogleich fest und Margot fuhr mich hin, da Manu arbeiten musste.
Allen war klar das ich beim Tierarzt bleiben muss, denn ich benötigte eine Infusion sowie Antibiotika. Ganze 4 Stunden hing ich am Infusomat bevor mich Margot wieder heim holen durfte. Ich bekam auch ein fiebersenkendes Mittel, damit es mir schnell wieder besser geht.
Und es wirkte. Bereits beim Schoppen um 22 Uhr trank ich wieder wie gewohnt meine 10ml Milch und niemand hätte geahnt das es mir Stunden zuvor noch so schlecht ging. Ich muss für eine Woche 2x täglich ein Antibiotikum schlucken, damit ich keinen Rückfall erleide und kann sagen, dass ich mich super wohl fühle.

         

 

Tiffy hatte nicht so viel Glück wie ich! Da Manu sicherstellen wollte das es uns allen 3 gut geht wurden wir alle dem Tierarzt vorgestellt. Der Tierarzt schaute sich den Nabelbruch von Tiffy, welcher unseren Pflegemamis Sorgen machte, genau an und meinte, dass dieser so schnell es geht operiert werden muss. Ein Termin für heute wurde vereinbart und mein Schwesterchen früh am Morgen zum Tierarzt gebracht.
Am Nachmittag holte Kathrin Tiffy beim Tierarzt ab, da sie auch wissen wollte wie das süsse Katzenmädchen alles überstanden hat. Diese Fahrt machte sie noch so gerne, denn so sah sie uns alle wieder. Erschrocken sind alle als Tiffy aus der Box durfte und das grosse Pflaster an ihrem Bäuchlein erkannt wurde…

         

Mein Schwesterchen verhielt sich, als hätte sie keine Operation gehabt. Kaum zuhause hatte sie nur Unfug im Kopf und spielte und schmuste als gäbe es kein Morgen. Manu hatte Angst, dass die Naht darunter leiden könnte und so wurde ein Body für Tiffy gebastelt und gleich an ihr getestet. Gestört hat sie die Socke nicht und nach ihrer Spielstunde schlief sie ruhig damit ein.

         

 

Blacky ging in dem ganzen Wochenstress ein wenig unter, obschon er bereits am Donnerstag auch Antibiotika bekam, da er die ersten Anzeichen eines Infekts zeigte. Das hat ihn wohl davor bewahrt, dass auch er krank geworden wäre. Er geniesst es und freut sich, wenn er mit uns allen rumtoben kann.
Er hat sich bereits dafür entschieden, dass er zu gross für den Schoppen ist. Er verweigerte ihn standhaft bis ihm Margot seine Milch im Schälchen serviert hat. Prompt trank er sie ganz alleine bis das Schälchen leer war. Alle waren super stolz auf Blacky.

         

Ihr seht uns geht es gut hier und jedes von uns hat bereits seine Geschichten zu erzählen. Wartet nur auf das nächste Tagebuch, da erfahrt ihr noch mehr von uns.

euer Momo

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