Hallo liebe Leserinnen und Leser
Wir haben zuerst den kleinen Katzenbaum entdeckt und Floki musste diesen natürlich sofort hochkrabbeln (und vorsichtig rückwärts wieder runter, zumindest so weit hat er mitgedacht 😉). Seit er das kann, rollt er sich gerne auch dort oben zusammen und schläft, der kleine Angeber! Ich mache natürlich auch fleissig mit und teste meine Krallen am Katzenbaum.
Weil wir erst mal noch nichts ausser Mama’s Milch essen wollten, blieb den Menschen leider nichts anderes übrig, als uns die Wurmkurpaste pur ins Mäulchen zu geben – igitt 😕! Nach einigen nachdrücklichen Fütterungsversuchen haben sie es schliesslich doch geschafft, uns auch richtiges Katzenfutter schmackhaft zu machen. Nachdem ich mal ganz selbstverständlich aus dem Napf gefressen habe, hat es mir Floki bald auch nachgemacht.
Wir machen nun wirklich die ganze Wohnung unsicher und haben einige neue Lieblings-Schlafplätze entdeckt – entweder im Katzennestchen im Flur (wo man gut im Überblick hat, was passiert), unter dem grossen Katzenbaum oder mein absoluter Lieblingsplatz: auf der Gummimatte neben dem Katzenklo. Ich kann stundenlang selig zusammengerollt dort schlafen.
Apropos Katzenklo – das haben wir uns gut von unserer Mama abgeschaut und nach ein, zwei Tagen, an denen es nicht immer rechtzeitig gereicht hat, wissen wir jetzt wie das geht.
Wir kommen jetzt auch bis auf das Fensterbrett, das bisher Triss’ ruhiger Lieblingsschlafplatz war – das ist jetzt wohl vorbei.
Floki mag die Federangel und versucht immer wieder, mit den Federn im Mäulchen und hochgerecktem Schwänzchen davon zu stolzieren, wenn er sie dann mal erwischt. Vor dieser habe ich noch ein wenig Respekt – dafür jage ich begeistert die andere Spielangel und habe bereits meine erste Spielmaus geköpft 🤣.
Euer Ragnar
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