Hallo da draussen
Nachdem wir hier eingezogen sind hat sich schnell heraus gestellt, dass die Menschen nicht an uns ran kommen, denn wir sprangen immer sehr schnell zu Mami, die uns fauchend verteidigt hat. So konnten uns die Menschen nicht sozialisieren und sie sahen auch, dass unser Mami überhaupt kein Interesse daran hat mit Menschen zu interagieren.
Damit wir dennoch nicht zu fauchenden und speienden Kätzchen werden, haben die Menschen entschieden uns von unserer Mami zu trennen. So können sie uns dennoch zähmen und uns zeigen, dass ein Leben mit den Menschen viel angenehmer ist, als auf sich alleine gestellt zu sein. Da gerade so einige Kitten in der Pflegestelle rum springen, können wir von ihnen viel lernen.
Mami durfte daher in den Aussenkäfig, was die Menschen Terrasse nennen. Die ist komplett vergittert, sodass Mami dort bleiben muss, gefüttert wird und man so versucht ihr Vertrauen zu den Menschen zu vermitteln.
Wir wurden ins Wohnzimmer gezügelt, allerdings noch mit einem Käfig, da wir uns kaum nehmen lassen, wenn wir rum rennen können.
Die Menschen hoffen, dass wir in wenigen Tagen den Knopf öffnen, wenn wir sehen, dass alle lieb sind.
Um uns herum spielen Kätzchen frei im Zimmer und wir werden immer wieder mal lieb genommen und gestreichelt. Doch behagt uns das noch nicht. Einzig Aslan geht direkt auf die Menschen zu und findet es cool, wenn sie sich mit ihm abgeben. Aber wir schauen den anderen Samtpfötchen schon interessiert zu, denn wir würden ja auch gerne rum toben.
Wir brauchen sicher noch etwas Zeit, doch lernen wir jeden Tag ein wenig dazu. Das Fauchen wird weniger, wir lassen uns auch schon beim Fressen streicheln und Manu hofft, dass wir bald merken, dass alle es lieb meinen.
Wir erzählen euch weiter was passiert.
Euer Thaio mit Schwesterchen Naima und Brüderchen Aslan
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