Liebe Tagebuchleserinnen und -leser
Eure Kalea möchte euch mal so auf dem Laufenden halten, was hier bei den kleinen Tapsis so passiert ist. Zuerst mal möchte ich euch sagen dass gestreichelt werden doch echt gar nicht so schlecht ist 😉. Im Gegenteil, das tut ja echt gut. Unterdessen bin ich sogar schon fast zu einem Kuschelmonster 🥰 geworden wie die anderen. Klar, manchmal überkommt es mich wieder und dann setze ich wieder kurz zu einem Angriff auf die Hand an aber nie grob. Seit ich gemerkt habe, dass diese Hände der Menschen nicht böse sind, sondern es eigentlich gut mit uns meinen, möchte ich ihnen schliesslich auch nicht mehr Schmerzen verursachen.
Das bringt mich direkt zum nächsten Thema, denn wir hatten wieder so einen Ausflug zum Tierarzt. Dieses Mal konnte unsere Pflegemutti mit dabei sein als wir untersucht und gepiekst wurden. Bei Pablo und Layna ging dies ja schon das letzte Mal sehr gut und ganz ohne Probleme 😊.
Ich hingegen empfand es damals nur als Stress pur mit diesen fremden Leuten in einem geschlossenen Raum eingesperrt zu sein und dazu noch gehalten und untersucht zu werden. Kurz gesagt, ja ich hinterliess Spuren. Dieses Mal war die ganze Angelegenheit viel entspannter.
Schon nur der ganze Transport war nicht mehr so anstrengend und als ich dann roch wo wir sind, wusste ich ja auch schon was mich in etwa erwartet. Und tatsächlich, als ich an die Reihe kam, war ich total entspannt. Klar war es nicht gerade angenehm, jedoch waren sogar die Leute, die mich behandelten, überrascht wie schön ich hinhielt und wie lieb ich unterdessen geworden bin gegenüber Händen 😃.
So war unser Aufenthalt dort dementsprechend kurz und dann ging es schon wieder ab nach Hause zurück zu den anderen. Erschöpft waren wir verständlicher Weise dennoch und nach unserer Ankunft war zuerst Fressen und danach den Träumen nach zu gehen das Einzige was wir noch im Kopf hatten.
Das ganze Prozedere haben wir aber alle ohne Komplikationen überstanden und auch die folgenden Tage merkten wir nichts mehr von dem Stich. Trotzdem hoffen wir natürlich, dass wir nicht mehr so bald dorthin gehen müssen. Wenn wir wieder in diese Transportboxen müssen, wäre es uns definitiv lieber wenn wir danach in unserem neuen festen Zuhause ankommen 😉.
Bis dahin geniessen wir hier noch den rituellen Alltag mit allem Kuscheln, Fressen, Schlafen und natürlich Spielen.
Ich glaube der nächste Tagebucheintrag wird sicherlich etwas mit einem Besuch beinhalten. Jedenfalls hat unsere Pflegemutti so etwas erwähnt. Schauen wir was auf uns zukommt. Bis zum nächsten Mal wünschen wir euch allen jedenfalls eine ganz entspannte Schmusezeit.
Ganz liebe Grüsse, eure Kalea
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