Liebe Leser
Was ist den heute morgen los, die Kirchenglocke hat 6 Uhr geschlagen, wo bleibt mein Futter und das Klo ist auch noch nicht von den nächtlichen Ausscheidungen gereinigt . Mit 30 Minuten Verspätung erscheint meine Dosenöffnerin, es ist Sonntag liebe Pakita, miauuuuuuuuuuu, danach habe ich nicht gefragt, miau, miau, füll meine Teller auf und putz das Klo.
Na, warte denkt sich Pakita, beim heutigen Wiegen und Kuscheln der Kleinen sag ich dir meine Meinung. Miaaaaaauuuuuuuuuuuhhhhhhhhhhhhhh, gewonnen, das Wiegen musste um 30 Minuten verschoben werden, ich liess mir kein Kitten entnehmen .
Nachmittags bin ich wieder versöhnt und lasse mich auf das, was kommt, ein. Dies war die Antwort auf dein Zuspätkommen, wage es ja nicht mich nächsten Sonntag wieder warten zu lassen .
Montagmorgen, gespannt spitze ich die Ohren, kommt sie heute pünktlich, ja pünktlich wie eine Schweizer Uhr erscheint die Mami, gut gelaunt werden wir begrüsst, singend wird das Klo gereinigt und meine Teller gut bestückt . Was ich noch erwähnen möchte, ich futtere nachts, haltet euch fest oder setzt euch hin, ca. 800 Gramm Futter. Ja, ihr habt richtig gelesen, denn in diesen Stunden erscheint niemand in meinem Zimmer und ich kann ohne Scheu fressen so lange und oft ich mag. Tagsüber begnüge ich mich meist mit 400 – 500 Gramm, je nach Geschmacksrichtung .
Unsere Dosenöffnerin habe ich um meine Samtpfoten gewickelt, miau sie erfüllt mir meine Wünsche, so bleibe ich weiterhin geduldig in meinem zeitlich begrenzten Zuhause. Meine Kleinen sind Wonneproppen, wie sie liebevoll von der Pflegemami genannt werden. Ich Pakita bin ihr Augenstern.
Ohh, übrigens: von der fremden Frau, die da immer mal wieder vorbeikommt lasse ich mich bereits ein bisschen streicheln. Und meine Kleinen haben ihre hübschen Äuglein schon geöffnet .
Eure Pakita
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