Liebe Tagebuchleser

Hier ist Minou. Die Tage werden wieder länger und das Wetter unberechenbarer. Vom Platzregen bis zum Sonnenschein ist alles vertreten. Mich und Cleo stört das nicht wirklich. Wir mögen es zu sonnenbaden oder der frischen Luft nach einem Gewitter zu schnuppern. Um so wärmer es wird, desto lieber liegen wir auf dem Boden und suchen die Kälte von unten. Jedoch bin ich am häufigsten immer noch im Katzenbaum anzutreffen. Cleo hingegen liegt sehr gerne auf der Katzendecke. Neu haben wir auch eine Hochburg. Von der aus können wir prima nach draussen schauen und es ist auch so bequem, dass wir beide gerne darauf schlafen und verweilen. Ich habe diese Woche das Katzengras noch mehr für mich entdeckt. Da liess ich Cleo vorprobieren und es schmeckt wirklich .

        

        

Auch diese Woche habe ich etwas mehr gespielt. Das macht sehr viel Spass! Am liebsten spiele ich alleine oder mit Cleo. Cleo braucht aber wirklich viele Spieleinheiten pro Tag, da kann ich nicht mithalten. Da versuchen sich unsere Pflegeeltern neu zu erfinden und sich genügend Zeit zu nehmen. Cleo ist wirklich genervt, wenn sie zu wenig spielt. Eine kleine Diva halt . Neulich als sie mit dem schwarz-grauen Spielzeug gespielt hat, hat sie es gepackt und an ihren Lieblingsspielplatz gebracht. Das ist zwischen Stuhl- und Tischbein haha! Ihr Blick während dem Spielen ähnelte einem kleinen Piraten. Die Pflegeeltern haben ordentlich gelacht .

        

        

        

Wir geniessen auch die vielen Streicheleinheiten unserer Pflegeeltern. Da kann sich sogar Cleo schon besser entspannen. Normalerweise springt sie immer direkt auf und möchte Spielen, jedoch in ein paar ruhigen Minuten pro Tag bleibt sie genüsslich liegen und lässt sich in Ruhe streicheln. Ich lasse mich manchmal mehr und manchmal weniger gerne streicheln. Zeitweise beginne ich sogar zu schnurren, damit ich meinen Pflegeeltern zeigen kann, wie gerne ich es mag.

        

        

Es liegt ein Umbruch vor uns, die Pflegeeltern haben Kisten geholt und beginnen Sachen auseinanderzuschrauben. Das passt uns nicht wirklich, wir wissen nicht, was sie mit unserem Zuhause vorhaben. Wenn sie uns verstehen könnten, würden wir es ihnen ja sagen, dass uns das nicht passt. Daher zeigen wir es ihnen einfach mit skeptischen Blicken. Aber wenn sie uns streicheln, ist dann doch alles halb so wild.

        

        

Meinem Husten geht es etwas besser. Ich habe so Tropfen von den Pflegeeltern bekommen, die sie beim Tierarzt geholt haben. Auch so einen Inhalator, wie sie es nennen, hat der Pflegevater mehrmals probiert auf mein Gesicht zu halten. Das soll anscheinend auch helfen, aber da mache ich nicht mit. Dann habe ich mich immer wieder stark gewehrt und naja, gewonnen.

        

        

Gemäss dem Tierarzt ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ich Katzenasthma habe. Wie wir jetzt auch für die Zukunft weiter machen, besprechen sie oft mit der Vereinspräsidentin Manuela. Sobald ich mehr weiss, lasse ich es euch wissen.

        

        

So jetzt ab wieder auf die Hochburg.

Tschüssi, Minou

 

 

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