Hallo meine Lieben, hier ist Cleo.

Zu Beginn der Woche haben unsere Katzengottis auf uns aufgepasst, da unsere Pflegeeltern ein paar Tage im Schnee waren. Als sie zurückkamen, war ich etwas distanziert und zeigte den beiden die kalte Schulter. Nach vielen Streicheleinheiten habe ich mich wieder entspannt und konnte meine Diva-Seite etwas zurücknehmen. Trotzdem fauche ich immer noch, wenn sie in meine Nähe kommen. Nach ein paar Goodies lasse ich mich aber gut streicheln und geniesse es sehr.

        

        

Minou ist da schon entspannter. Sie lässt sich streicheln und lässt schnell ihren Motor laufen. Wie unsere Pflegeeltern liebevoll sagen, ist Minou ein kleiner Traktor. Denn ihr Schnurren ist immer noch laut und etwas ratternd. Wirklich süss, die kleine grosse Katzendame. Minou lässt sich mittlerweile auch am Bauch kraulen und geniesst es sehr. Nach einigen Minuten entspannt sie sich auch noch besser und legt ihr Köpfchen ab. Sie geniesst das Kraulen und Streicheln sehr.

        

Ich und Minou sind immer noch nicht sehr mutig, was das Auskundschaften der Wohnung anbelangt. Wir laufen unter dem Tag selten umher und sitzen / liegen oft in denselben Verstecken. Ich liebe meinen Platz im Kalax und bin fast immer da anzutreffen. Ich schlafe nicht nur da, manchmal darf ich sogar da oben essen, aber wirklich nur in Ausnahmefällen. Denn meine Pflegeeltern möchten eigentlich, dass ich mich etwas bewege und nicht nur da oben sitze.

        

        

Minou hat für sich mehrere Verstecke entdeckt. In der Küche sitzt sie im Zelt und lässt ein Festivalfeeling aufkommen. Sie wurde auch schon auf der Ablage in der Küche angetroffen, als sie interessiert aus dem Fenster schaute. Kleiner Frechdachs die Minou, was ihr die Pflegeeltern zu Beginn gar nicht so zugetraut hätten. Im Wohnzimmer sitzt sie gerne zuoberst im Katzenbaum, in der Höhle des Katzenbaums, unter dem TV-Möbel oder in der Rolle. Dann fühlt sich Minou gut geschützt und hat durch die Gucklöcher alles im Überblick. Minou war sogar an einem Abend nicht mehr auffindbar, sie hat sich so gut versteckt. Sie hat sich in einem Kalax-Ecken hinter die Getränkeflaschen geschlichen. Die Katzenhaare, welche im unteren Kalax zu sehen waren, haben sie verraten. Sie war so schnell wieder aus ihrem Versteck raus, da hatten unsere Pflegeeltern gar keine Chance mehr ein Foto zu machen. Die Erinnerungen bleiben jedoch.

        

        

In der Nacht sind Minou und ich aktiv und spazieren umher und suchen uns weitere tolle Verstecke. Wir spielen auch vermehrt, so dass sich Bälleli am nächsten Morgen vielfach in anderen Ecken befinden. Beim Herumtollen kann auch schon mal das eine oder andere umfallen. Minou war mitten in der Nacht auf einem Möbel (Highboard) im Gang zu finden und hat ein Töpfli unabsichtlich umgeworfen. Wie ist sie nur da hochgekommen? Auch sind unsere Spuren manchmal am nächsten Tag noch zu sehen, wie unsere Tatzenabdrücke auf dem schwarzen Tisch. Da schmunzeln unsere Pflegeeltern immer wieder.

So, ich bin schon wieder katzenmüde und lege mich zurück ins Kalax. Geniesst den Abend und wir hören uns nächste Woche.

Cleo

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