Hallo liebe Leser
Hier sind wieder mal die “Gwürzlis” (so nennt uns Kathrin). Und nun bin ich dran, Euch von unseren Erlebnissen zu erzählen.
Letzte Woche bekamen wir Besuch und auch wenn wir vielleicht nicht ganz so zutraulich waren wie gewünscht, hat uns die Familie alle gemocht. Leider war das nun wohl auch der Grund, wieso sie sich nicht entscheiden konnten, wen sie adoptieren sollen. Wobei ich natürlich schon finde, dass ich die Schönste bin mit meinem dreifarbigen Fell. Ich bin auch überhaupt nicht mehr scheu und lasse mich sehr gerne knuddeln. Ich hoffe, es kommt bald wieder Besuch für uns vorbei und dann sind wir bestimmt noch weniger zurückhaltend.
Von wegen zurückhaltend: Wenn unser Futternapf leer ist, erkennt man uns alle kaum wieder. Dann bestürmen wir den ersten Zweibeiner, der reinkommt, streichen und flanieren ihm um die Beine. Am Montag besuchte uns Kathrin wieder und da konnte sie es gleich selber erfahren. Klar, dass sie gleich loszog und unseren Napf wieder auffüllte.
Danach zeigte sich Pepper wieder mal von seiner stürmischen Seite. Er kletterte ihr auf die Schultern und stylte mit seiner Zunge und seinen Pfoten ihre Frisur ganz neu. Ich weiss ja nicht, was der mit Haaren hat. Er konnte gar nicht mehr damit aufhören. Währenddessen zogen wir Mädels uns zu dritt ins Häuschen auf dem Kratzbaum zurück und beobachteten das wilde Treiben von Pepper.
Irgendwann hatte dann auch Kathrin genug und kam zu uns um uns zu streicheln. Nur…, inzwischen passen wir drei kaum mehr zusammen in dieses Häuschen und so gab es ein richtiges „Büsi-Knuddelmuddel“. Jede wollte sich so drehen, dass die Streichelhände möglichst überall hinkamen, was bei der Enge ziemlich schwierig war.
Dann kam auch noch Pepper und wollte sich von oben einmischen. Maggi hatte als erste genug und ging raus. Da genoss sie dann so richtig die Schmuseeinheiten. Ich streckte auch mal den Kopf raus und liess mich richtig kraulen. Das waren ganz wunderbare Momente und wir hoffen alle, dass bald wieder jemand kommt und das wiederholt.
Wir berichten Euch bald wieder aus unserem Leben.
Eure Anis
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