Liebe Tagebuchleser

Ihr glaubt ja nicht, was passiert ist! Wir können es selber noch fast nicht glauben. Kaum hat Linux gesagt, dass sich wohl niemand für uns interessiert, und schon wird alles anders! Ich schreibe Euch dieses Tagebuch kurz vor unserem Auszug. Richtig gelesen, kurz vor unserem Auszug! Aber der Reihe nach.

        

        

Nachdem die Türe ins Wohnzimmer nach dem Auszug der Twinkles wieder offen war, habe auch mich wieder rein getraut und auch den Balkon wieder inspiziert. Ganz vorsichtig zuerst, ist ja klar, denn die hätten sich ja noch irgendwo versteckt halten können. Aber ich begegnete ihnen nicht mehr, also waren sie wohl wirklich weg. Aber, ich wusste, dass noch mehr solche Knirpse im Haus sind, also würden wohl bald neue im Wohnzimmer rumwuseln.

        

Es wurde auch noch richtig viel Lärm gemacht, das Pflegemami und Kathrin bauten irgendwas, damit keine Katze mehr hinter das neue Sofa kann. Wegen mir hätten sie das nicht zu machen brauchen, ich kam ja immer wieder hervor.

        

        

Und dann, ja dann kam der Freitag und wir hörten eine unbekannte, freundliche Frauenstimme. Ich traute ihr ja zwar nicht, aber Linux begrüsste sie nach kurzer Zeit und liess sich streicheln. Aber da waren auch wieder diese verhassten Transportboxen, das hat bisher nichts Gutes bedeutet. Linux wurde irgendwann einfach gepackt und reingesteckt. Ich versuchte noch zu flüchten, aber es half nichts, das Pflegemami war schneller.

        

Und nun warten wir hier, denn die nette Frau will uns mitnehmen. Wir haben ein neues Zuhause und sie ist unsere neue Dosenöffnerin! Ich weiss noch nicht, was ich davon halten soll, aber sie hat uns gesagt, dass wir dort die einzigen Katzen sein werden und sogar nach draussen ins Grüne dürfen. Ich bin ein bisschen ängstlich und das Pflegemami und Kathrin scheinen traurig zu sein. Wir waren halt recht lange hier, aber es wird bestimmt gut. Wenn wir können, werden wir Euch mal berichten, wie es uns dort geht.

Jetzt geht es los, tschüss zusammen. Macht‘s gut Ihr Lieben – auf ins neue Leben!

        

Eure Mila und Linux

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