Hallo liebe Leser
Linux hat Euch ja schon erzählt, dass bei uns viel los war. Und so ging es weiter, was mir nicht so gefallen hat.
Nachdem sich mein gewohntes Versteck durch die neue Polstergruppe verändert hatte, waren da auch plötzlich vier kleine Rabauken im Wohnzimmer und besetzten meinen Platz und meinen Balkon! Was für eine Frechheit! Und damit die Kleinen nicht im ganzen Haus herumwuseln, wurde bei der Wohnzimmertüre ein Gitter installiert. Erst war es niedrig, da wäre ich noch drüber gekommen, aber die kleinen Frechdachse eben auch und so war da auf einmal ein viel höheres Gitter. Ich könnte zwar immer noch drüber springen und die anderen grossen Katzen haben es auch schon gemacht, aber ich will mit den Neulingen einfach nichts zu tun haben. Erst wurde unsere Welt viel grösser, als wir aus unserem Zimmer durften und jetzt nehmen sie uns diese Freiheit wieder. Na ja, nicht ganz, wir haben noch immer viel Platz und dürfen als Entschädigung auf die Terrasse neben der Küche.
Wenn es mir zu viel Trubel hat, verstecke ich mich hinter dem Tiefkühler. Oft aber sitze ich auf der Treppe und schaue mir das Treiben von oben an. Linux geht mit den Veränderungen relaxter um. Er findet die Kleinen zwar auch nicht toll und hat sie schon ein paarmal angefaucht, aber er findet immer ein Plätzchen, wo er sich entspannen kann. Zum Glück ziehen die bald aus, wenigstens schon mal zwei von ihnen. Aber so wie ich unser Pflegemami kenne, kommen schon bald neue, die uns unseren Platz streitig machen. Vielleicht gewöhne ich mich ja noch daran, wer weiss. Leider gibt es diese Woche von uns auch keine neuen Fotos. Wegen des Trubels und der Hitze haben Linux und ich uns immer irgendwo verkrochen, wo uns niemand sehen konnte. Nächstes Mal gibt’s sicher wieder neue Bilder.
Liebe Grüsse und bis bald
Eure Mila
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