Liebe Tagebuchleser
Zeit heilt alle Wunden, ja und manchmal braucht es gar nicht viel davon. Man kann sagen die Beziehung zu meinem Pflegemami ist aufgetaut und somit ich (Layla) ebenfalls. Noch am selben Tag, wie das letzte Tagebuch gesendet wurde, habe ich mich zum Spielen animieren lassen. Juhu, war das ein Spass, endlich wieder mal etwas Bewegung . Ist ja kein Leben, immer so zurückgezogen in einer Ecke! Aber es war mir hier halt alles nicht ganz geheuer, somit besser mal erst beobachten. Vorsicht ist besser als Nachsicht.
Leider musste ich zweimal am Tag hinhalten für die Augencreme, das fand ich echt super doof ! Und mein Pflegemami überlegt sich gerade fieberhaft, wie sie uns die Wurmkur unterschmuggeln kann, ohne dass wir es merken .
Seit ich aufgetaut bin, spiele ich liebend gerne mit der Spielangel oder der Kugelbahn und natürlich auch mit Zora. Und wenn wir es uns nach der Rauferei gemütlich machen auf dem Katzenbaum, dann dürfen alle kommen und uns streicheln, wir schnurren dann im Chor! Ja, ja das kann ich auch!
Mein Fell sei sooo samtig weich, findet mein Pflegepapi, er ist hin und weg von mir! Aber Achtung! Nur dass ihr es wisst, man kann mich zwar zur Kuschelstunde streicheln, aber sonst lass ich es noch nicht zu. Die Hände der Menschen jagen mir immer noch etwas Angst ein, da braucht es wohl noch zwei, drei Wochen, bis das auch klappt. Ich halte euch auf dem laufenden!
Nun noch zu meiner Schwester Zora. Die ist echt unglaublich! Ein echtes Schmusebüsi par excellence ! Sie liebt es sich auf dem Schoss der Menschen einzunisten und ganz lange da zu bleiben! Ob ich mich das auch mal trau? Wir werden sehn!
Bis bald, eure Layla
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