Fangen wir mal bei Nala an. Sie ist richtig aufgeblüht und zur grossen Schmuserin geworden . Ihrem Auge geht es zwar nicht besser, aber bald haben wir den Termin beim Spezialisten. Es scheint sie aber wenig zu stören… sie spielt, schnurrt und kuschelt mit mir. Sie ist sehr menschenbezogen und scheint auch dankbar für die Zuwendung. Noch immer hat sie ein bisschen zu viel Energie, meint es aber nie böse, muss aber noch einiges lernen. Sie liebt es gestreichelt zu werden und wir hoffen, sie darf bald zu den anderen.

         

         

Edi, unser kleiner Wirbelwind, ist wegen der Giardien noch immer in “Einzelhaft” und kann sich daher etwas zu wenig auspowern . Er darf zwar täglich zweimal 2 Stunden im Büro herumrennen, doch leider reicht das nicht aus und er zeigt sich gerade etwas angriffslustig. Dennoch ist er sehr verschmust und kaum beginnt man ihn zu streicheln, brummt das Motörchen.

         

Leo, unserem Sorgenkind, geht es endlich besser. Er nimmt ständig zu und hat auch langsam wieder mehr Lebenslust. Er mag wieder etwas spielen, wird aber noch sehr schnell müde. Sein Durchfall ist leider auch noch nicht ganz weg, doch es geht eindeutig bergauf .

         

         

         

Unser Schlitzohr, Mia, ist nicht zu bremsen . Als ich sie aus der Box liess, damit sie mit den grossen Katzen spielen kann, ist sie glatt ausgebüxt. Ich ging ins Pflegezimmer zu den drei anderen um den Abfall zu holen, da muss sie sich wohl ins Zimmer geschlichen haben. Ich suchte sie im ganzen Wohnzimmer wie verrückt, als ich plötzlich aus dem Pflegezimmer ein Fauchen hörte. Als ich die Türe öffnete, sass sie auf der Kratztonne und schaute mich mit grossen Augen an . Geschehen war nichts, nur Nala passte der Eindringling nicht so ganz.

         

         

         

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