Balu und Mogli sind zwei äusserst neugierige, aktive und sehr hübsche junge Kater. Kaum war ich eingetreten wurde ich von Mogli intensiv beschnuppert. Gemäss seinen Besitzern ist es eine liebenswerte Marotte von ihm, alles und jeden gründlich abzuschnuppern . Wenn man ihn dann noch sanft anpustet, kann er das stundenlang weitermachen. Besonders mag er Füsse und Schuhe, aber auch in den Haaren, in Ohren, an Händen und im Gesicht scheint es für ihn faszinierend zu riechen. Dafür springt er einem sogar auf den Rücken und lässt sich auf der Schulter nieder . Anfassen hingegen mag er nicht so gerne und nur, wenn es ihm gerade passt. Ausser bei seinen Besitzern, da ist er sehr verschmust. Vor allem auch Männern gegenüber ist er eher zurückhaltend.

         

          

          

Balu mit seinem schwarzen Fell und den paar weissen Flecken ist mit seinen leuchtenden Augen faszinierend anzusehen. Er ist der anhänglichere der beiden, verfolgt seine Besitzer auf Schritt und Tritt und schwatzt sehr viel.

         

Er kann stundenlang schmusen , ist äusserst verspielt und  klettert auf alles, was irgendwie in die Höhe ragt, sei es der Sonnenschirm, ein Kleiderständer, oder sogar eine Türe auf deren Kante er geschickt balanciert .

         

         

Beide sind sehr verspielt und jagen gerne ihren Spielsachen durch den langen Gang nach. Sie haben unglaublich viel Energie und vor allem nachts geht die Post ab . Nur Mogli zieht sich hin und wieder zum Ausruhen gerne etwas zurück.

         

         

Beide sind überhaupt nicht wasserscheu und trinken am liebsten entweder aus dem laufenden Wasserhahn – in der Badewanne stehend (nasse Pfötchen machen da gar nichts aus) – oder aus Wassergläsern. Diese dienen manchmal auch dazu, um die Pfoten drin zu baden. Dann finden die Besitzer nicht nur Wasser, sondern auch mal Katzensand in ihren Gläsern . Hat es allerdings was drin, was sie nicht mögen (z.B. Cola), dann haut Mogli dem Glas schon mal eine.

         

         

Mogli und Balu sind gute Esser, und auch wenn Mogli sehr schlank und muskulös ist, isst er gerne Balu’s Resten auf. Leckerlis hingegen mag er überhaupt nicht. Aber worauf beide unglaublich stehen, ist Schinken . Angeblich müssen die Besitzer das Wort nur aussprechen, dann werden die beiden ganz wild und wenn es dann auch noch Schinken gibt, werden sie zu richtigen Raubtieren . Die Besitzerin sagt mir, dass es bei ihnen kaum mehr Schinken-Sandwiches gibt, weil sie die sowieso nie in Ruhe essen könnten.

         

          

Mein Besuch bei den beiden war sehr lustig und ich hätte noch stundenlang mit ihnen spielen können . Sie haben ein tolles Zuhause und Besitzer, die sie sehr lieben. Ich bedanke mich nochmals für das nette Gespräch und die amüsante Spielstunde und wünsche Euch allen ein langes und glückliches Leben.

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