Hallo liebe Katzenfreunde
Wir spielten unbekümmert auf dem Heuboden als sich eine Dame in der Scheune zu schaffen machte und am Boden Katzenfallen aufstellte. Da wir noch sehr unerfahren waren, wollten wir nur schauen was da läuft und als die Frau uns sah, fing sie eines nach dem anderen von uns ein . Unserer Mami war das gar nicht recht und sie versuchte sich der Frau in den Weg zu stellen, doch diese kannte kein Pardon und schnell hatte sie vier von uns sechs Kitten. Zwei von unseren Geschwistern konnten noch davon springen und sich in Sicherheit bringen, doch für uns vier war es zu spät…
Kurz darauf wurden wir in die Pflegestelle gebracht, wo uns Manu bereits erwartet hatte und ein grosser Käfig für uns bereit stand. Dort fanden wir ein Katzenklo, ein weiches, warmes Körbchen, in einer Ecke brannte eine Wärmelampe die uns schön warm gab und natürlich gab es auch leckeres Futter und Katzenmilch für uns. Selbst für Spielsachen war in dem grossen Käfig Platz, sodass es uns an nichts fehlte .
Unser Schwesterchen war sehr schnell von den Menschen angetan und liess sich nehmen und streicheln. Satinka kennt da nichts und läuft auch schon auf die Menschen zu.
Wir Brüder sind da ein wenig vorsichtiger, obwohl Manapi schnell dazu lernte und merkte, dass Menschen lieb sind. Tja, es liegt wohl an der Fellfarbe, denn die Schwarzen waren schnell auf der Seite der Menschen, wo wir Roten noch etwas fauchten und zeigten, dass wir uns nur ungern anfassen lassen .
Ich, Chumani bin der Scheuste von uns vieren, aber mein Fauchen kennt nichts und die Menschen nehmen mich trotzdem zu sich und dann muss ich mich knuddeln lassen. Auch wenn ich es ungern zugebe, doch ich finde es eigentlich gar nicht so schlecht .
Nayati mein kleiner Bruder ist nur halb so gross wie ich. Das liegt daran, dass er wohl zu wenig Milch bekam, denn wir Grossen haben ihn immer wieder von den Zitzen weggeschupst. Er hätte wohl nicht überlebt, wenn man uns nicht eingefangen hätte und nun bekommt er mehrmals am Tag den Schoppen, damit er vom Gewicht her zu uns anderen aufholen kann.
Nun lassen wir es mal auf uns zukommen. Die Menschen haben uns versprochen, dass wir bald aus dem Käfig dürfen und dann das ganze Wohnzimmer unser Reich ist. Wie lange das dauert, hängt davon ab, ob uns Manu auch nehmen kann, wenn wir frei sind, denn sie möchte vermeiden, dass wir uns nur hinter dem Sofa aufhalten.
Wir erzählen euch bald wie es mit uns weiter geht.
Bis dahin, habt eine schöne Zeit
eure Fluffis
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