Hallo da draussen
Uns geht es gut, wir bekommen immer noch täglich alle 3 Stunden unseren Schoppen und geniessen dies, nur den Schoppen um 3 Uhr in der Nacht gibt es nicht mehr .
Juhui, nun haben wir den ganzen Hasenkäfig für uns . Manu hat ihr Versprechen gehalten und seit gestern dürfen wir im ganzen Käfig herum laufen, wie wir wollen. Anfangs hatte sie noch Angst, dass wir den Weg zurück an die Wärme nicht finden, doch wir haben ihr schnell gezeigt, dass das für uns überhaupt kein Problem darstellt.
Wenn wir warm haben, gehen wir aus unserer Wurfbox raus und legen uns irgendwo in den Schatten. Wenn wir wieder kühl haben laufen wir schnell zurück und geniessen es uns aufwärmen zu lassen.
Vor einigen Tagen durften wir bereits das erste Mal auf den Balkon und haben die Sonne total toll gefunden. Es wurde so schön warm auf unseren Pelzchen und wir bekamen sogar unsere Milch mitgeliefert, damit wir keinen Durst bekamen. So lässt es sich gut leben und es war einfach nur herrlich.
So langsam zeigen sich auch unsere Charaktere. Wir alle drei lieben es bei den Menschen zu kuscheln und auf ihrem Schoss zu dösen. Wenn Manu abends mal Fernsehen schaut, nimmt sie uns alle drei hoch und legt uns auf ihre Brust, damit wir es schön warm haben und sie uns kuscheln kann. Meist schlafen wir auf ihr ein, sodass sie länger liegen bleiben muss, bevor wir wieder erwachen. Aber sie hat sich gut eingerichtet und dafür gesorgt, dass ihr nichts fehlt bis wir drei wieder munter sind.
Die 250 Gramm Marke haben wir übrigens geknackt und futtern brav unsere Rationen. Manchmal muss Manu sogar einen Extraschoppen bereit halten, damit wir alle satt werden .
Kuscheln ist wunderbar, das erfahren wir jeden Tag von Neuem und wenn wir fertig gekuschelt haben sind wir müde und schlafen in den lustigsten Stellungen ein.
Heute kam Margot mit einem weiteren Kätzchen vom Bauernhof heim. Es wurde als einziges eingefangen und damit es nicht alleine aufwachsen muss, wird es in unsere Gruppe gegeben, denn es könnte ja eine Cousine von uns sein. Die Kleine ist ziemlich frech und vorwitzig; fauchte auch gleich, als Manu sie aus der Transportbox nehmen wollte und war ein ganz klein wenig unsicher . Doch Manu sagte ihr, dass sie sich sicher schnell eingewöhnen wird und es nichts zu fauchen gibt.
Keine Stunde später liess sich Joana, so heisst die Kleine, auch schon streicheln und schnurrte dabei genüsslich. Sie ist ein richtiges kleines “Luusmeitli” und hat es Faustdick hinter den Ohren….
Nächste Woche mehr, bis dann
eure drei Wonneproppen und Joana
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