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Drei Schwestern, drei Persönlichkeiten, null Langeweile

Hallo, liebe Tagebuchfans

Die drei Schwestern Suri, Sayuri und Nisha wohnen nun schon eine Weile bei mir. Man könnte sagen, ich habe mich an das tägliche Durcheinander gewöhnt 😉. Man könnte aber auch sagen, dass ich einfach aufgegeben habe, Ordnung als realistische Option zu betrachten. Die drei übernehmen hier jedenfalls zuverlässig die Regie.

         

         

Suri ist aktuell die unangefochtene Energiequelle. Mehrmals am Tag bekommt sie ihre Zoomies, und dann rast sie durch die Wohnung, als gäbe es ein Zeitlimit 🤣. Nisha und Sayuri versuchen mitzuhalten, aber mit ihren kürzeren Beinchen wirkt es eher wie ein ambitionierter Versuch. Zusätzlich ist Suri auch die lauteste, wenn es ums Einfordern von Zuwendung geht. Sie springt gern mit einem lauten “Ansage-Miau” aufs Bett, um unmissverständlich mitzuteilen, dass sie jetzt bitte durchgekrault werden möchte 😻. Wenn man zu früh aufhört, wird sofort nachgelegt und weitergemeckert. Wenn man es übertreibt, gibt es manchmal einen kleinen, sehr vorsichtigen Liebesbiss als Erinnerung daran, dass sie die Regeln bestimmt.

         

         

Nisha entscheidet selbst, ob sie gerade Lust auf Nähe hat. Aber wenn sie sich dafür entscheidet, dann wirklich von Herzen 😍. Sie kommt schnurrend an, macht hingebungsvoll Biscuits und schläft dann oft direkt auf dem Bauch ein. Beim Spielen zeigt sie jedoch ihr wahres Talent: Sie ist eindeutig die Jägerin des Trios. Sobald die Spielangel rausgeholt wird, verwandelt sie sich in eine Mini-Raubkatze 😃. Hat sie die Beute erwischt, wird geknurrt, gefaucht und sehr deutlich klargestellt, dass Teilen keine Option ist. Anschliessend trägt sie ihre “Beute” stolz durch die Wohnung, als hätte sie gerade ein Grosswild erlegt.

         

         

Sayuri wirkt auf den ersten Blick zart und schüchtern. Falsch! Sie ist die Taktikerin der Gruppe. Ihr Lieblingsplatz ist der Spieltunnel, aus dem sie ihre Schwestern grundsätzlich aus dem Hinterhalt attackiert 😁. Ausserdem trägt sie mit Hingabe Plüschtiere herum, um sie anschliessend im Wassernapf zu versenken. Der wissenschaftliche Nutzen bleibt noch unklar. Dazu kommt ihr merkwürdiges Interesse am Staubsauger 🤭. Während andere Katzen panisch das Weite suchen, steht Sayuri daneben, beobachtet jedes Geräusch und begleitet ihn wie ein neugieriger Lehrling. Jedes Mal denke ich mir: Wenn sie irgendwann selbst anfängt zu saugen, wäre das wohl das beste Haushaltsupgrade aller Zeiten. Vor Kurzem hatte sie wegen einer Futterumstellung einmal kurz Bauchweh. Das Drama hielt aber nicht lange an. Wir sind einfach wieder auf das alte Futter zurückgegangen, und seitdem ist alles wieder gut. Sie frisst wieder mit der gleichen Begeisterung wie ihre Schwestern. Alles wieder im grünen Bereich, inklusive Appetit und Energielevel 😅.

         

         

Was Besuch angeht, haben die drei ein erstaunlich professionelles Auftreten entwickelt. Sobald jemand zur Tür hereinkommt, stehen sie bereit. Jeder wird gründlich inspiziert, sofort begrüsst und, wenn man Glück hat, auch direkt als potentielle neue Lieblingsperson eingestuft 😻. Schüchternheit ist hier absolut kein Thema. Menschen sind grundsätzlich toll, und Streicheleinheiten werden ohne weitere Prüfung akzeptiert. Beim Essen sind sie ähnlich unkompliziert Und wenn etwas runterfällt, ist es per Definition ihr Snack.

         

Die drei sind liebenswert, absolut clumsy, ein bisschen schlitzohrig und genau in der richtigen Menge frech und aufgeweckt 😊. Wer sie adoptiert, wird definitiv viel Spass haben. Wahrscheinlich auch viele unerklärliche Momente. Und ganz sicher ein sehr lebendiges Zuhause 🤣.

Das Pflegemami mit Sayuri, Suri und Nisha

 

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