Was für ein toller Besuch bei den beiden liebenswerten Jungs Chumani und Manapi 💕. Die zwei haben sich gut in ihrem neuen Zuhause eingelebt, wobei Manapi anfangs etwas mehr Mühe hatte und sich einige Zeit noch viel versteckte. Inzwischen ist davon aber überhaupt nichts mehr zu spüren.
Zu meiner grossen Freude wurde ich zuerst von Chumani und gleich darauf von Manapi freundlich begrüsst. Naja, bei Manapi halfen die mitgebrachten Spielsachen ein bisschen nach 😉. Er hat noch immer die Angewohnheit, sich zu schnappen, was ihm gefällt und es wegzutragen. Wie damals in der Pflegestelle faszinierte ihn wieder der Bändel an meiner Kamera.
Obwohl die beiden wegen meines Besuchs drinnen bleiben mussten, waren sie sehr entspannt. Das aber auch nur, weil die Besitzer am frühen Morgen mit den beiden draussen waren 😂. Beide lieben es nämlich sehr mit ihren Menschen gemeinsam spazieren zu gehen. Besonders beliebt ist der nahe Wald, wo Chumani auch öfters allein unterwegs ist. Manapi liebt Bäume und versucht jeweils hoch zu klettern, was sehr lustig aussieht, als würde er den Baum umarmen. Beide tragen einen GPS-Sender und es ist interessant zu sehen, wo sie sich jeweils herumtreiben.
Manapi brauchte für alles etwas länger, auch bis er sich wirklich hinaus traute. Noch immer ist sein Revier eher kleiner, er bleibt gerne in der Nähe und kommt auch immer mal wieder rein, denn er liebt es bei seinen Menschen zu sein. Wenn sich jemand mit Chumani beschäftigt, kann er gar eifersüchtig werden und sich dazuwischen drängen. Dabei kann er sehr stur sein und wenn er etwas will, bringt ihn nichts davon ab. Er ist noch immer sehr verspielt und apportiert gerne. Wenn die Besitzer “echte” Mäuschen wieder hinauswerfen, bringt er sie gerne wieder zurück 😅. Da sich Manapi auch immer über das Futter von Chumani hermachte, werden die beiden jetzt getrennt gefüttert.
Chumani hingegen ist sehr selbständig und geniesst seine Freiheit in vollen Zügen 🐈⬛. Er spaziert selbstbewusst im Quartier umher, besucht alle Nachbarn und geht auch in die Wohnungen. Er kommt mit den anderen Katzen draussen gut klar, man spürt, dass er lange mit vielen Kumpels zusammen war. Nur vor Hunden haben er, wie auch Manapi, Angst. Inzwischen ist Chumani überall bekannt- nicht so wie bei seinem allerersten Ausflug. Da schien in etwas erschreckt zu haben und er fiel in einem Nachbarsgarten in den Swimmingpool 🙀. Zum Glück hörten ihn die Leute, retteten ihn und brachten ihn zum Tierarzt, wo festgestellt wurde, wohin er gehörte (ein gutes Bespiel dafür, weshalb Katzen gechippt und registriert werden sollten)! Gross geschadet hat ihm dieses Erlebnis glücklicherweise nicht, er ist ein begeisterter Freigänger und oft stundenlang unterwegs. Allerdings können die Besitzer momentan die Klappe nachts noch schliessen, aber ihnen ist auch bewusst, dass vor allem Chumani vielleicht im Sommer nachts nicht mehr reinkommt, weil er weiss, dass die Klappe dann zu ist. Derzeit rennt er immer noch sofort nach Hause, wenn er das Auto seiner Menschen hört.
Chumani ist, wie man so schön sagt, „guet zwäg“, was daran liegen mag, dass er sich vermutlich bei den Nachbarn bedient 🤣. Möglicherweise verpflegt er sich auch mit Mäusen, denn er ist ein guter Jäger und hat schon öfters Geschenke mitgebracht. Drinnen allerdings klaut ihm Manapi manchmal die Beute, darum ist nicht ganz klar, wer von beiden sie heimbringt. Was aber bekannt ist, ist dass Manapi ein kleiner Kleptomane ist. Er bringt immer mal wieder was mit, erst kürzlich ein recht grosses, flauschiges Stück Stoff mit Fransen. Niemand weiss, woher er das hat und was genau es ist.
Während Chumani selber bestimmt, wann und wieviele Streicheleinheiten er möchte, ist Manapi der Oberschmuser 🥰 und geniesst die Nähe zu seinen Menschen. Er schläft auch gerne bei ihnen im Bett. Auch tagsüber ist er gerne bei seiner Besitzerin, wenn diese im Homeoffice arbeitet. Chumani kommt vor allem am Morgen gaaanz früh (4.30 h), springt mit einem Satz aufs Bett und will schmusen. Oder er begleitet seine Besitzer ins Bad und setzt sich auf deren Schoss, während sie auf dem Klo sitzen 😂.
Die beiden Jungs verstehen sich noch immer gut, spielen auch noch gerne, aber halt schon weniger, seit sie Freigang haben. Ich habe mich jedenfalls riesig gefreut, dass Manapi und Chumani bei meinem Besuch bis zum Schluss in der Nähe blieben, spielten und sich streicheln 😻 liessen. Die zwei haben wirklich ein Traumzuhause gefunden, lieben ihre Dosenöffner und werden ebenfalls sehr geliebt. Auch die Umgebung (abgesehen von Swimmingpools 😉) ist perfekt für lange Streifzüge in der Natur. Auch wenn es Manu schwergefallen ist die beiden herzugeben, besser hätten sie es nicht treffen können!
Herzlichen Dank für die Zeit, die ich mit euch verbringen durfte und für den feinen Kaffee. Ich habe es sehr genossen, euch alle, besonders natürlich Chumani und Manapi, wiederzusehen 💕. Ich wünsche euch nur das Allerbeste, weiterhin viel Spass und Freude und viele tolle Stunden zusammen.
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