Hallo da draussen, hört mich denn keiner ? Ich sitze vor der Balkontüre, warum geht diese doofe Türe nicht auf? Der Mond scheint mir in meine schönen Augen. Was soll’s, mein Bäuchlein braucht was zu futtern.

Meine Pflegemami hat 2 grosse Teller mit leckerem Futter für die Nacht bereit gestellt. Mmmmhhh, das tut gut, denn ich bin abgemagert und meine Kleinen brauchen Nahrung. Und jetzt lege ich mich nochmals hin und warte ab was geschieht. Die restlichen Stunden bis zum Sonnenaufgang verbringe ich mit Schlafen, Futtern und das Klo benutze ich regelmässig.

        

Um 6 Uhr erscheint meine Dosenöffnerin mit den Worten, “oh, schön du hast beide Teller leergeputzt” . Gleich darauf werden diese neu gefüllt und das Klo gereinigt. Aus sicherer Entfernung beobachte ich das Treiben. Aus dem Kasten, der auf dem Buffet steht, klingen beruhigende Worte und Gesang, was mich schläfrig macht. Soll ich es wagen aus meinem Versteck zu kommen? Ist die Luft rein, keiner da? Jetzt höre ich wieder diese leise Stimme, die sagt “en Guete liebe Pakita”, damit scheine ich gemeint zu sein. Sobald sich die Türe schliesst, wage ich mich auf leisen Pfoten zur Futterstelle. Und lasse mich darauf ein, wohl noch eine ganze Weile hier verbringen zu müssen. Zwischendurch setze ich mich auf den Fenstersims und beobachte das Treiben da draussen.

So vergehen die Tage und mein Bäuchlein wird runder und runder. Nachts bin ich immer auf der Suche nach dem Notausgang, leider erfolglos.

Bis demnächst, Eure Pakita

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